From heiko@schlittermann.de Thu May 25 09:27:40 2000
From: Heiko Schlittermann <heiko@schlittermann.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: [Lug-dd] comtec'00
Date: Thu, 25 May 2000 09:28:36 +0200
Message-ID: <20000525092836.T26904@schlittermann.de>
In-Reply-To: <000524154738850400@mail.canaletto.net>
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--===============7049024605381189112==
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On Wed, May 24, 2000 at 01:45:28PM +0000, ortec(a)ortec.de wrote:
: Hallo Herr Schlittermann,
: 
: Unser Plan für dieses Jahr ist natürlich keine Fehler zu machen!

Ich denke, _sehr_ viele Fehler waren ja nicht gemacht worden, oder?

: Was halten Sie von der Idee, ähnlich wie in Chemnitz, einen Dresdner
: Linux-Tag unter Einbeziehung der TU Dresden zu initiieren?

Linux-Tage werden ja langsam inflationaer ;-)
Meinen Sie das im Rahmen der comtec oder einfach so mal?

: Als Themenschwerpunkte im Vortragsprogramm würden wir wieder den 
: Bereich Schule (Hr. Klaproth) aufnehmen, 

Das in jedem Falle -- und Betriebssystemunabhaengig immer wieder
Hinweise (vor indischem Hintergrund) auf die furchtbar vernachlaessigte
Informatikausbildung an den meisten Schulen ...

: die TU Dresden und wenn
: noch existent, das Schülerrechenzentrum Dresden.

Hm ... vor dem indischen Hintergrund hat das SRZ sicher gute Chancen,
wenigstens in der Argumentation.

: Ganz aktuell ist auch der Bereich freie Software in den Kommunen, wir 
: würden in unserem Kommunalen Forum dieses Thema mit ansprechen!

Das waere auch ganz gut.  Aber wird Freie Software / OS irgendwo schon
ernsthaft eingesetzt?  Politisieren koennte man das sicherlich.  Nicht
immer aber mit dem Gegner Mircosoft vor Augen sondern einfach um der
Aufklaerung willen.

: Zu den aktuellen kommerziellen Themen können wir uns ja mündlich 
: verständigen. Bitte teilen sie uns einen terminvorschlag mit, wir 
: würden uns nach ihrem Terminkalender richten!!

.... es muesste ein Schwerpunkt gesetzt werden.

    . Technik?  
        - Linux / Open Source auf grossen (mission critical) Servern
    . Sicherheit?  
        - Transparenz, 1000 Augen oder alle hacken mit
    . Politik? 
        - Kommunen
        - Open Source <--> ``closed'' Source
    .
    .
    .

... und dann entsprechend auch die Einladung an Referenten oder eine Art
Themenvorgabe?

(Terminaushandlung uebergebe ich an meine Sekretearing ;-))
(CC dieser Mail an die lug-dd.)


    Viele Gruesse
    Heiko Schlittermann
-- 
 SCHLITTERMANN --------------------- internet & unix support -
 <a href="http://debian.schlittermann.de/"> Debian 2.x CD </a>
 Heiko Schlittermann HS12-RIPE finger:heiko(a)schlittermann.de -
 pgp: A1 7D F6 7B 69 73 48 35  E1 DE 21 A7 A8 9A 77 92 -------




--===============7049024605381189112==--


From friedrich_h@gmx.de Thu May 25 17:16:44 2000
From: friedrich_h@gmx.de
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Thu, 25 May 2000 17:19:54 +0200
Message-ID: <30274.959267994@www6.gmx.net>
In-Reply-To: <20000525092836.T26904@schlittermann.de>
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--===============1629364134800713146==
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Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

> : Als Themenschwerpunkte im Vortragsprogramm w=C3=BCrden wir wieder den=20
> : Bereich Schule (Hr. Klaproth) aufnehmen,=20
>=20
F=C3=A4nd ich echt wichtig, dass soetwas mal "pupliziert" wird. Mein
"Infolehrer" (wenn man ihm diese Bezeichung =C3=BCberhaupt zugestehen kann) m=
eckert nur
=C3=BCber das Schulnetzwerk rum, dass nichts sorichtig funktioniert, I-Net nur
sporadisch, Sch=C3=BCler zerfirschen die Konfigurationen, und bringt selbst d=
as Netz
manchmal zum erliegen, regt sich dann auf, dass er wieder irgentwelche Firmen
f=C3=BCr ca. tausend Mark holen mus die im endefeckt die situation auch nur
wieder versch=C3=A4rfen ect. ... Es ist die reinste Kathastrophe (wir haben u=
nsere
eigenen Dateien auf schuldisketten und mussen sie jedesmal abholen), vom
Unterricht mal abgesehen (fachlich echt ne niete). Gut ich bin 12. und bald r=
aus,
soo das mich die sache eigentlich net so viel interessieren t=C3=A4t. ABER ich
finde es echt schade, dass durch solche unqualifizierten Lehrer den Sch=C3=BC=
ler
ein absoluter negativer Eindruck von Informatik, speziell Programmieren,
(haupts=C3=A4chlich durch schlechten Unterricht)vermittelt wird, und die Leut=
e dann
nur noch selten sich dann an die Materie herrantrauen.

Gut das letztere k=C3=B6nnen wir nicht so gross beeinflusen :-( aber das erste
vielleicht schon.
Also meine Ideen gehen in die Richtung, Linux an den Schulunterricht
anzupassen. Das soll jetzt keine direkte Forderung sein, aber ein Vorschlag, =
in
welche Richtung "Linux-Publikationen" laufen k=C3=B6nnten.
=20
> : die TU Dresden und wenn
> : noch existent, das Sch=C3=BClerrechenzentrum Dresden.
>=20
> Hm ... vor dem indischen Hintergrund hat das SRZ sicher gute Chancen,
> wenigstens in der Argumentation.
>=20

Sch=C3=B6n das solche Themen mal zur Sprache kommen, also da kommts mir hoch
*bin ja gewiss tolerant, aber was zu viel ist, ist zu viel*
Da werden in einem Affentempo Computer-Spezialisten ins Land geholt, als
w=C3=A4r irgenteine Naturkatastrophe ausgebrochen (ja ja ich =C3=BCbertreibe,=
 und im
eignen Land wird dem ganze "gr=C3=BCnen" Nachwuchs der Boden unter den Beinen
genommen. *Tissss* (als ob man da noch worte findet)
Ich selbst hab im SRZ den Elektroniklehrgang besucht (mein Bruder folgt
mir) und ich glaub ich hab jetzt auch dadurch schon ne menge erreicht
(Taschenrechner-Netzwerk).

Gut entschuldigt bitte f=C3=BCr meine langen Ausschweifungen (ist sone Eigena=
rt
werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine M=C3=B6glichkeit das
SRZ noch retten kann ?

--=20
Sent through GMX FreeMail - http://www.gmx.net



--===============1629364134800713146==--


From klaproth@online.de Thu May 25 21:54:58 2000
From: Reiner Klaproth <klaproth@online.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Thu, 25 May 2000 21:04:31 +0200
Message-ID: <392D793F.E61880A6@online.de>
In-Reply-To: <30274.959267994@www6.gmx.net>
MIME-Version: 1.0
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--===============7239957387710913328==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hallo!

friedrich_h(a)gmx.de wrote:
> > : Als Themenschwerpunkte im Vortragsprogramm w=C3=BCrden wir wieder den
> > : Bereich Schule (Hr. Klaproth) aufnehmen,
> >
> F=C3=A4nd ich echt wichtig, dass soetwas mal "pupliziert" wird.

Publiziert wurde es nun mehrfach im Linux-Magazin. Nur dort lesen
ohnehin nur Linuxer! Andere Literatur ist Mangelware, richtig.

Ich habe Ortec als Thema vorgeschlagen:

Linux auf Sch=C3=BClerrechnern - (wie) geht das ?

> Mein
> "Infolehrer" (wenn man ihm diese Bezeichung =C3=BCberhaupt zugestehen kann)=
 meckert nur
> =C3=BCber das Schulnetzwerk rum, dass nichts sorichtig funktioniert, I-Net =
nur
> sporadisch, Sch=C3=BCler zerfirschen die Konfigurationen, und bringt selbst=
 das Netz
> manchmal zum erliegen, regt sich dann auf, dass er wieder irgentwelche Firm=
en
> f=C3=BCr ca. tausend Mark holen mus die im endefeckt die situation auch nur
> wieder versch=C3=A4rfen ect.

Das Hauptproblem liegt woanders:
Offiziell ist Dein Infolehrer gar nicht daf=C3=BCr zust=C3=A4ndig. Er leistet
p=C3=A4dagogische Arbeit und nicht unbedingt technische. Das ist offiziell
Sache der Schulverwaltung - also der Stadt Dresden, die ja chronisch
meckert, kein Geld zu haben.

Zweitens ist es ein hausgemachtes Problem: In anderen St=C3=A4dten werden
Ausschreibungen mit den Lehrern und Experten durchgesprochen. Mir
hat noch niemand eine Ausschreibung der Stadt Dresden gezeigt zur
Beratung. Ich habe das schon f=C3=BCr andere Schulen au=C3=9Ferhalb der Stadt
gemacht - und die Lehrer/Kommunen waren mir meist dankbar.

> ABER ich
> finde es echt schade, dass durch solche unqualifizierten Lehrer den Sch=C3=
=BCler
> ein absoluter negativer Eindruck von Informatik, speziell Programmieren,
> (haupts=C3=A4chlich durch schlechten Unterricht)vermittelt wird, und die Le=
ute dann
> nur noch selten sich dann an die Materie herrantrauen.

Auch hier geht meine Kritik weiter:
Ich bin gerade in dieser Ausbildung an der TU Dresden. Die Inhalte
und Methoden, mit denen dort Lehrer ausgebildet werden, sind kurz
eine Katastrophe. So behauptet noch in diesem Jahr der Vorlesende
in Betriebssysteme/Rechnernetze:
"Unix ist ein Dialog-Betriebssystem, das meist =C3=BCber eine Konsole
(z.B. Telnet) bedient wird."=20
Entsprechend lief die =C3=9Cbung zu diesem Gebiet ab: Man nehme den
Windows-eigenen Telnet, logge sich auf der =C3=A4ltesten Unix-Maschine
der Sektion ein (f=C3=BCr Insider: irz401, eine Ultrix) und erkl=C3=A4re an
ls -l den Aufbau von Unix. Die Kr=C3=B6nung war die Bearbeitung einer
Textdatei mit vi - und das alles als Einstieg in Unix. Wer dann
nicht die Nase voll hat...

> Also meine Ideen gehen in die Richtung, Linux an den Schulunterricht
> anzupassen. Das soll jetzt keine direkte Forderung sein, aber ein Vorschlag=
, in
> welche Richtung "Linux-Publikationen" laufen k=C3=B6nnten.

Siehe mein Thema. Ich setze seit Januar Linux an allen Sch=C3=BClerclients
ein (=C3=BCber ein Terminal-System). Das ist machbar. =C3=9Cber die Risiken u=
nd
Nebenwirkungen h=C3=B6ren Sie sich meinen Vortrag an...

> Gut entschuldigt bitte f=C3=BCr meine langen Ausschweifungen (ist sone Eige=
nart
> werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine M=C3=B6glichkeit =
das
> SRZ noch retten kann ?

Nein. Selbst viele andere wichtige Jugendprojekte wurden wegen
Geldmangel (siehe oben) abgelehnt. Von 10 solcher Projekte in
der Johannstadt - und dort ist ein Brennpunkt - wurde nicht
eines weiter gef=C3=B6rdert. Wir haben jetzt f=C3=BCr den F=C3=B6rderverein
Mittel aus anderen Quellen erschlie=C3=9Fen m=C3=BCssen. Das Interesse
der Stadt am SRZ h=C3=A4lt sich nun mal in engen Grenzen.
Tut mir wirklich leid f=C3=BCr Steffi und Michael...

BTW: Wir hatten mal vor, in einem der n=C3=A4chsten Treffen genau
dieses Thema als Tagesordnung zu behandeln. Besteht das Interesse
noch?
Wann ist eigentlich wieder Treffen?

Gruss
Reiner
--=20
Updates und Hinweise zum ODS-Kommserver=20
http://www.sn.schule.de/~klaproth
Mail auch: Reiner(a)r-klaproth.de





--===============7239957387710913328==--


From kretschmer@kaufbach.delug.de Thu May 25 22:35:33 2000
From: Andreas Kretschmer <kretschmer@kaufbach.delug.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Thu, 25 May 2000 21:57:35 +0200
Message-ID: <20000525215735.A2042@kaufbach.delug.de>
In-Reply-To: <30274.959267994@www6.gmx.net>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============0511042685444509685=="

--===============0511042685444509685==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

am  Don, dem 25.05.2000, um 17:19:54 +0200 mailte friedrich_h(a)gmx.de folgen=
des:
=20
> Gut entschuldigt bitte f=C3=BCr meine langen Ausschweifungen (ist sone Eige=
nart
> werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine M=C3=B6glichkeit =
das
> SRZ noch retten kann ?

[einiges gel=C3=B6scht]

ich sehe da durchaus M=C3=B6glichkeiten. Vielleicht wohnt einer oder mehrere
von uns dort in der N=C3=A4he, vielleicht k=C3=B6nnen wir per eMail hier in d=
er
Liste bei Fragen/Problemen helfen, wir k=C3=B6nnten Euch bei uns anfallende
Distris geben (ich versuche z.B. derzeitig, die sich bei mir stapelnden
Redhats an Schulen loszuwerden. Selbst von Gymnasien kommt da aber wenig
Resonanz), wir planen zur COMTEC uns mit dem Thema zu besch=C3=A4ftigen und
gerade f=C3=BCr Schulen (Ausgangslage: wenig Geld, gesponsorte Altrechner
Marke 486, interessierte Sch=C3=BCler [die Starthilfe brauchen], =C3=BCberfor=
derte
Lehrer [die sich keine Blamage leisten wollen und lieber auf den MCSE
warten], ...

Wenn ich mich recht erinnere, hattet ihr zur COMTEC einen Stand gleich
in der N=C3=A4he von uns (dazwischen war LinuxLand), mir ging das damals
schon so durch den Kopf.

Im =C3=BCbrigen:
wir haben da in der LUG auch einige Erfahrungen: R. Klapproth betreibt
ein scheinbar recht gro=C3=9Fes Schulnetz unter Linux (auch Clients), ich
habe die GS Wilsdruff mit einem SAMBA-Server versorgt (auch mit Hilfe
von Sachspenden von LUG-Mitgliedern), ...

Andreas

--=20
Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterst=C3=BCtzung eines frei-
laufenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung.  Er ist garantiert
frei von Micro$oft'schen Viren.          (#97922 http://counter.li.org)
Was, sie wissen nicht, wo Kaufbach ist? :  N 51.05082=C2=B0, E 13.56889=C2=B0=
 ;-)



--===============0511042685444509685==--


From klaproth@online.de Thu May 25 22:59:58 2000
From: Reiner Klaproth <klaproth@online.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Thu, 25 May 2000 23:01:56 +0200
Message-ID: <392D94C4.21415FE3@online.de>
In-Reply-To: <20000525215735.A2042@kaufbach.delug.de>
MIME-Version: 1.0
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--===============8270351011930578556==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 8bit

Hallo!

Andreas Kretschmer wrote:
> (ich versuche z.B. derzeitig, die sich bei mir stapelnden
> Redhats an Schulen loszuwerden. Selbst von Gymnasien kommt da aber wenig
> Resonanz)

Hab mir bitte eine auf und bringe sie zum nächsten Treffen mit

Gruss
Reiner
-- 
Updates und Hinweise zum ODS-Kommserver 
http://www.sn.schule.de/~klaproth
Mail auch: Reiner(a)r-klaproth.de




--===============8270351011930578556==--


From heiko@schlittermann.de Fri May 26 12:35:36 2000
From: Heiko Schlittermann <heiko@schlittermann.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Fri, 26 May 2000 10:20:39 +0200
Message-ID: <20000526102039.F26904@schlittermann.de>
In-Reply-To: <392D793F.E61880A6@online.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============4715136447316171147=="

--===============4715136447316171147==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 8bit

On Thu, May 25, 2000 at 09:04:31PM +0200, Reiner Klaproth wrote:
: BTW: Wir hatten mal vor, in einem der nächsten Treffen genau
: dieses Thema als Tagesordnung zu behandeln. Besteht das Interesse
: noch?
: Wann ist eigentlich wieder Treffen?

Ja und ??.


    Heiko




--===============4715136447316171147==--


From tokoe82@yahoo.de Sat May 27 16:33:06 2000
From: Tobias Koenig <tokoe82@yahoo.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sat, 27 May 2000 15:26:31 +0200
Message-ID: <00052715462500.00680@p200>
In-Reply-To: <30274.959267994@www6.gmx.net>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============8797435795700004543=="

--===============8797435795700004543==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Am Thu, 25 May 2000 schrieben friedrich_h(a)gmx.de:
> Es ist die reinste Kathastrophe (wir haben unsere
> eigenen Dateien auf schuldisketten und mussen sie jedesmal abholen), vom
> Unterricht mal abgesehen (fachlich echt ne niete).

Meine volle Zustimmung...
Unser Infolehrer ist auch nicht gerade eine Leuchte...
So liegen unsere Dateien in einem Verzeichnis, dessen Inhalt wir nicht lesen
k=C3=B6nnen...
Er ist der Meinung, da=C3=9F man wissen sollte, wie die Dateien, die man
erstellt hat, hei=C3=9Fen. Ich sch=C3=A4tze au=C3=9Fer einem Parkhausprogramm=
 in Pascal, das
unter parkhaus.pas abgespeichert wird, hat der noch nie etwas ordentliches
(sprich gr=C3=B6=C3=9Feres) programmiert.
W=C3=BCrde mich mal interessieren, ob er sich alle Dateien des Verzeichnisses
/usr/src/linux/ merken k=C3=B6nnte.

> ABER ich finde es echt schade, dass durch solche unqualifizierten Lehrer de=
n Sch=C3=BCler
> ein absoluter negativer Eindruck von Informatik, speziell Programmieren,
> (haupts=C3=A4chlich durch schlechten Unterricht)vermittelt wird, und die Le=
ute dann
> nur noch selten sich dann an die Materie herrantrauen.

Das gr=C3=B6=C3=9Fte Problem ist der Lehrplan...
11. Klasse:
	Wie programmiere ich in Pascal???

12. Klasse:
	Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu???
	Das Internet

Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich...
Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werden, da =
es
die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind.
Die Sache mit der Datenbank ist zwar ganz nett, aber f=C3=BCr den schulischen
Unterricht vollkommen ungeeignet, da kaum jemand im sp=C3=A4terem Leben damit=
 in
Kontakt kommen wird. Stattdessen w=C3=A4re HTML-, Java- und CGI-Programmierung
angebracht.
(Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit
gelernt)

> Also meine Ideen gehen in die Richtung, Linux an den Schulunterricht
> anzupassen. Das soll jetzt keine direkte Forderung sein, aber ein Vorschlag=
, in
> welche Richtung "Linux-Publikationen" laufen k=C3=B6nnten.

Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren
und dort vorstellen k=C3=B6nnte?

> Gut entschuldigt bitte f=C3=BCr meine langen Ausschweifungen (ist sone Eige=
nart
> werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine M=C3=B6glichkeit =
das
> SRZ noch retten kann ?
Die TU f=C3=B6rdert es doch jetzt oder???

Ciao,
Tobias
--=20
In a world without walls and fences who
need's Windows and Gates???

__________________________________________________________________
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Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de
Yahoo! Auktionen - gleich ausprobieren - http://auktionen.yahoo.de



--===============8797435795700004543==--


From tokoe82@yahoo.de Sat May 27 16:33:10 2000
From: Tobias Koenig <tokoe82@yahoo.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sat, 27 May 2000 15:49:29 +0200
Message-ID: <00052715503201.00680@p200>
In-Reply-To: <20000526102039.F26904@schlittermann.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============6327215670339713479=="

--===============6327215670339713479==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 8bit

Am Fri, 26 May 2000 schrieben Heiko Schlittermann:
> On Thu, May 25, 2000 at 09:04:31PM +0200, Reiner Klaproth wrote:
> : BTW: Wir hatten mal vor, in einem der nächsten Treffen genau
> : dieses Thema als Tagesordnung zu behandeln. Besteht das Interesse
> : noch?
> : Wann ist eigentlich wieder Treffen?
> 
> Ja und ??.

Wie sieht es am 21.6. im Pentacon aus???

Ciao,
Tobias
-- 
In a world without walls and fences who
need's Windows and Gates???

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--===============6327215670339713479==--


From TKluge@edvconsult.de Sat May 27 18:36:49 2000
From: Tobias Kluge <TKluge@edvconsult.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sat, 27 May 2000 18:44:18 +0000
Message-ID: <39301782.8E9AE8F9@edvconsult.de>
In-Reply-To: <00052715462500.00680@p200>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============6042031140977863008=="

--===============6042031140977863008==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hi!
Ich geb auch noch etwas von meinem Senf dazu.  ;-)

=20
> Das gr=C3=B6=C3=9Fte Problem ist der Lehrplan...
> 11. Klasse:
>         Wie programmiere ich in Pascal???
>=20
> 12. Klasse:
>         Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu???
>         Das Internet
Wow, ihr habt sogar Internet gehabt. Wir haben uns noch ein bisschen an
Pascal erfreut! ;-(
(Sortieralgorithmen,...)

Der Lehrplan wird gerade ueberarbeitet(?), es soll auch schon in
Sekundarstufe I (durchgaengig) Informatik geben, nicht wie bisher in der
7. Klasse mal ein bisschen Textverarbeitung. *kein Kommentar*

> (Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit
> gelernt)
Wuerde ich nicht behaupten, bei uns gibt's einige, die das noch gar
nicht gesehen haben.
=20
> > Also meine Ideen gehen in die Richtung, Linux an den Schulunterricht
> > anzupassen. Das soll jetzt keine direkte Forderung sein, aber ein Vorschl=
ag, in
> > welche Richtung "Linux-Publikationen" laufen k=C3=B6nnten.
> Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren
> und dort vorstellen k=C3=B6nnte?
Wieso, es gibt doch eigentlich alles.=20
Du mu=C3=9Ft nur den Lehrern Linux-Kenntnisse beibringen und am besten alle
Kabinette selbst umruesten. Die haben keine Zeit + meist keine Lust, das
selbst in die Hand zu nehmen.
Den Umzug des ct/ODS-Servers auf einen besseren Rechner hab ich gemacht,
die Lehrer haben noch nie Linux gesehen und koennen damit nicht umgehen.

Es muesste eine Distri geben, die die Lehrer nur einspielen und dann
laeuft der Rechner.
Der Kommunikationsserver ist sehr gut, es fehlt nur noch der Client und
ein Server fuer die Verwaltung.

Tsch=C3=BCssi,
	Tobias=20
--=20
Tobias Kluge 	- TKluge(a)edvconsult.de
		- http://edvconsult.de/tkluge/



--===============6042031140977863008==--


From fredy@gmx.de Sat May 27 20:34:53 2000
From: Friedrich Hagedorn <fredy@gmx.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Thu, 27 May 1999 20:40:31 +0200
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On Sat, 27 May 2000, Tobias Koenig wrote:

> erstellt hat, hei=EF=BF=BDen. Ich sch=EF=BF=BDtze au=EF=BF=BDer einem Parkh=
ausprogramm in Pascal, das
> unter parkhaus.pas abgespeichert wird, hat der noch nie etwas ordentliches
> (sprich gr=EF=BF=BD=EF=BF=BDeres) programmiert.
> W=EF=BF=BDrde mich mal interessieren, ob er sich alle Dateien des Verzeichn=
isses
> /usr/src/linux/ merken k=EF=BF=BDnnte.
:-)
Ich glaub wir sollten mal eine "Partnervermittlung" starten, aehnliche
Ansichten hat auch unser Infolehrer=20

> 12. Klasse:
> 	Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu???
> 	Das Internet
achsoo bei uns kommt nur noch TP im Grafikmodus

> Kontakt kommen wird. Stattdessen w=EF=BF=BDre HTML-, Java- und CGI-Programm=
ierung
> angebracht.
mmmhhh kriegt man sowas im Kultus durch (schwer), und das w+rde ja eine
Umschulung aller Infolehrer kosten.
Aber in Anbetracht was unsere Regierung so fuer Sachen veranstaltet, um
unsere Gesellschaft IT faehig zu machen, geht die Chance nicht ganz gegen
null. (Schoerder hat ja auch einen Internetlehrgang gemacht :-)

> (Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit
> gelernt)
gut vielleicht nicht jeder, wenn auch wenige (ich hab auch erst in der 9.
Klasse mich damit beschaeftigt, weil ichs brauchte) also: kurze Einfuerung
(Konzept, Aufbau, Suchmechanismen) waer net schlecht

> Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren
> und dort vorstellen k=EF=BF=BDnnte?
Hey, klasse, ich wuerde mitmachen (um dann endlich C/C++ zu koennen :-)
Nah Hauptproblem: sicheres, einfach zuverwaltendes Netzwerk (welche
Netzwerkstrucktur? - Firewall, Server, Lehrerrechner ect.)
und eine einfach zu bedienende Programmieroberflaeche (moeglichst mit maus
:-) ohne viele Tastenkuerzel
I-Net-Zugang ist dann selbstverstaendlich, (evt. Dos-Emu fuer Logo)

Und ganz wichtig: wer installiert das Netz? Einfuehrung? Wartung?
(Geld?)
letzteres fuehrt mein Info-lehrer immer an
=20
> Die TU f=EF=BF=BDrdert es doch jetzt oder???

Was echt? waer ja super :-))

Tschuessi
Friedrich Hagedorn

friedrich_h(a)gmx.de




--===============2271832949933237749==--


From kretschmer@kaufbach.delug.de Sat May 27 21:35:19 2000
From: Andreas Kretschmer <kretschmer@kaufbach.delug.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sat, 27 May 2000 18:07:10 +0200
Message-ID: <20000527180710.A5552@kaufbach.delug.de>
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--===============1958342654005360317==
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am  Sam, dem 27.05.2000, um 15:26:31 +0200 mailte Tobias Koenig folgendes:
> 
> Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren
> und dort vorstellen könnte?
> 

ich lese mehr oder weniger inaktiv bei den PingoS mit, ein Bericht dazu
mal mal im Linux-Magazin. Dort läuft ein Projekt 'Tipptrainer', der
schon ganz gut läuft. Mit Sicherheit hätten die nichts dagegen, das zur
COMTEC zu zeigen.

Andreas

-- 
Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung eines frei-
laufenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung.  Er ist garantiert
frei von Micro$oft'schen Viren.          (#97922 http://counter.li.org)
Was, sie wissen nicht, wo Kaufbach ist? :  N 51.05082°, E 13.56889° ;-)



--===============1958342654005360317==--


From klaproth@online.de Sat May 27 22:10:48 2000
From: Reiner Klaproth <klaproth@online.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sat, 27 May 2000 22:00:46 +0200
Message-ID: <3930296E.6A2D30B7@online.de>
In-Reply-To: <39301782.8E9AE8F9@edvconsult.de>
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--===============2700712857791140303==
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Content-Transfer-Encoding: 8bit

Hallo!

Tobias Kluge wrote:
> Du mußt nur den Lehrern Linux-Kenntnisse beibringen und am besten alle
> Kabinette selbst umruesten. Die haben keine Zeit + meist keine Lust, das
> selbst in die Hand zu nehmen.

Richtig. Nur müssen sie hinterher Linux können...
Mit der Maus nur klicken ist doch einfacher.

> Den Umzug des ct/ODS-Servers auf einen besseren Rechner hab ich gemacht,
> die Lehrer haben noch nie Linux gesehen und koennen damit nicht umgehen.
> 
> Es muesste eine Distri geben, die die Lehrer nur einspielen und dann
> laeuft der Rechner.
> Der Kommunikationsserver ist sehr gut, es fehlt nur noch der Client und
> ein Server fuer die Verwaltung.

Meine Idee ist das Terminal-System. Man könnte auf der normalen SuSE
aufbauen und das Terminal-System gleich einklinken. Darüber denke ich
immer noch nach, wo jetzt der ODS-Server ganz gut läuft.

Gruss
Reiner
-- 
Updates und Hinweise zum ODS-Kommserver 
http://www.sn.schule.de/~klaproth
Mail auch: Reiner(a)r-klaproth.de





--===============2700712857791140303==--


From klaproth@online.de Sat May 27 22:10:49 2000
From: Reiner Klaproth <klaproth@online.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sat, 27 May 2000 21:52:56 +0200
Message-ID: <39302798.A018FC85@online.de>
In-Reply-To: <00052715462500.00680@p200>
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--===============5102019486816906644==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
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Hallo!

Nachdem ich heute wieder eine neue Fenster-Welt aufbauen musste,
(Win98 wegen st=C3=A4ndiger Abst=C3=BCrze neu installiert) f=C3=BChle ich mich
gerade wieder wohl, als ich folgendes lesen musste:

Tobias Koenig wrote:
> > Es ist die reinste Kathastrophe (wir haben unsere
> > eigenen Dateien auf schuldisketten und mussen sie jedesmal abholen), vom
> > Unterricht mal abgesehen (fachlich echt ne niete).

Disketten haben bei mir ausgedient. Sie sind h=C3=B6chstens Transport-
mittel in Ausnahmef=C3=A4llen. An den Terminals haben Sch=C3=BCler keinen
Zugriff auf das Diskettenlaufwerk. Kann man sicher auch als
ungew=C3=B6hnlich bezeichnen, bringt aber gerade den Netzwerkgedanken
n=C3=A4her!

> Unser Infolehrer ist auch nicht gerade eine Leuchte...
Sehen wir mal von pers=C3=B6nlichen Beleidigungen ab. (Ich m=C3=B6chte nicht
wissen, was meine Sch=C3=BCler von mir sagen)

> So liegen unsere Dateien in einem Verzeichnis, dessen Inhalt wir nicht lesen
> k=C3=B6nnen...
> Er ist der Meinung, da=C3=9F man wissen sollte, wie die Dateien, die man
> erstellt hat, hei=C3=9Fen. Ich sch=C3=A4tze au=C3=9Fer einem Parkhausprogra=
mm in Pascal, das
> unter parkhaus.pas abgespeichert wird, hat der noch nie etwas ordentliches
> (sprich gr=C3=B6=C3=9Feres) programmiert.

Sicher doch, wenn er das Studium an der TU gemacht hat.

> W=C3=BCrde mich mal interessieren, ob er sich alle Dateien des Verzeichniss=
es
> /usr/src/linux/ merken k=C3=B6nnte.

Wenn Du die Verzeichnisse raus nimmst, bleiben gar nicht so viele
=C3=BCbrig...
Interessanter schon, sich /usr/bin zu merken...

> > ABER ich finde es echt schade, dass durch solche unqualifizierten Lehrer =
den Sch=C3=BCler
> > ein absoluter negativer Eindruck von Informatik, speziell Programmieren,
> > (haupts=C3=A4chlich durch schlechten Unterricht)vermittelt wird, und die =
Leute dann
> > nur noch selten sich dann an die Materie herrantrauen.

Es ist immer eine Gratwanderung: Wie weit kann man programmieren lernen
(lassen). In der Mittelschule steht Programmieren offiziell nicht im
Lehrplan,
wird sogar explizit nicht gew=C3=BCnscht. Nach meinen Erfahrungen haben auch
nur
wenige Sch=C3=BCler hier das Potential dazu.
Was das Programmieren angeht: Wir haben eine CNC-Modell-Maschine, an der
man
mit einfachen Befehlen die Steuerung programmieren kann. Das positive:
Jeder
Befehl hat eine sofortige Maschinenreaktion zur Folge. Das negative:
Meine
Sch=C3=BCler sind selten in der Lage, r=C3=A4umlich zu denken um die Befehle
zusammen-
zubekommen.

> Das gr=C3=B6=C3=9Fte Problem ist der Lehrplan...
> 11. Klasse:
>         Wie programmiere ich in Pascal???

Das ist so falsch. Es ist KEINE Sprache vorgegeben. Es ist lediglich
eine
imperative Sprache gefordert. Somit scheidet Logo aus, aber eigentlich
auch JAVA, streng genommen auch Delphi, wobei ich mehrere Kollegen
kenne,
die trotzdem Delphi nutzen.
Perl w=C3=A4re aber eine wirkliche Alternative!

> 12. Klasse:
>         Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu???
>         Das Internet
>=20
> Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich...
> Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werden, d=
a es
> die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind.

Siehe oben. C++ w=C3=A4re neben dem Lehrplan. C ist nicht gerade eine
Anf=C3=A4ngersprache...

> Die Sache mit der Datenbank ist zwar ganz nett, aber f=C3=BCr den schulisch=
en
> Unterricht vollkommen ungeeignet, da kaum jemand im sp=C3=A4terem Leben dam=
it in
> Kontakt kommen wird. Stattdessen w=C3=A4re HTML-, Java- und CGI-Programmier=
ung
> angebracht.

Nun ja: Datenbanken mit SQL sind schon interessant. Man lernt gerade
damit
ein strukturiertes Denken, also seine "Ideen" in eine Formelsprache zu
=C3=BCbertragen. Letztlich hilft das, Suchanfragen an die =C3=BCblichen
Suchmaschinen
zu formulieren, wenn man verstanden hat, WIE diese arbeiten.
HTML ist eine Hilfssprache, nichts zum programmieren. Die Bedeutung wird
immer
weiter in den Hintergrund treten, wenn es entsprechende Werkzeuge gibt.

> (Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit
> gelernt)

Jaein. Ich k=C3=A4mpfe gerade mit diesem Problem. Laut Lehrplan Mittelschule
stehen die Internet-Dienste in Klasse 9. Ein Teil der Sch=C3=BCler kann aber
schon damit umgehen, der andere sind blutige Anf=C3=A4nger.
Was aber tragisch ist: Gerade die, die damit schon umgehen k=C3=B6nnen, sind
nicht bereit, hinter die Kulissen zu sehen. "Ich will Auto fahren, was
interessiert mich der Motor" - anders gesagt: Was sollen IP-Adressen?
Ich will www.bigbrotherhaus.de!
Noch krasser: "Wir schreiben heute E-Mail!" - "D=C3=BCrfen wir danach endlich
ins Internet?"

> Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren
> und dort vorstellen k=C3=B6nnte?

Ich suche noch konkret zwei Dinge:
a) Steuern mit dem Computer.
Wie in vielen Schulen liegen auch bei mir LED-Ketten bzw. Ampeln usw.,
die man am Parallelport anschlie=C3=9Fen kann. Ich suche eine einfache Soft-
ware, die nun:
- Eingaben der Dezimal oder Hexwerte entgegen nimmt und die am Parallel-
  Port ausgibt und
- die Werte eventuell in eine Datei schreibt, vielleicht mit "Haltezeit"
  (wegen Ampel)
- eine solche (Text?-)Datei als "Programmeingabe" lesen kann

Eventuell das gleiche noch mal als Zeitmultiplexsteuerung. Eventuell=20
habe ich noch Quelltexte in Turbo-Pascal hier liegen.

Zusatz w=C3=A4re, wenn diese Proggis noch =C3=BCber einen Netzwerkport ange-
sprochen werden k=C3=B6nnten/miteinander kommunizieren.

b) einfache Datenbankbeispiele:
F=C3=BCr Linux gibt es fast immer nur "richtige Datenbanken", also MySQL oder
msql; selbst die "Datenbank" in StarOffice ist nicht gerade optimal.
In der Mittelschule sind Datenbanken in Klasse 8 im Lehrplan. Hier einem
Sch=C3=BCler mit SQL zu kommen ist mehr als =C3=BCbertrieben.
Einfache begrenzte Beispiele sind z.B. die PLZ-Suche (xplz) oder das
Telefonbuch der Telekom, das sogar voll netzwerkf=C3=A4hig ist (wobei
man eine Netzwerklizenz braucht).
Was ich also suche ist eine einfache Datenbank, die letztlich nur
eine Tabelle mit definierbaren Feldern verwaltet und in der man Suchen
kann. Mit kdevelop sollte das doch machbar sein, so etwas zu entwickeln,
oder?

> > Gut entschuldigt bitte f=C3=BCr meine langen Ausschweifungen (ist sone Ei=
genart
> > werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine M=C3=B6glichkei=
t das
> > SRZ noch retten kann ?
> Die TU f=C3=B6rdert es doch jetzt oder???

Ich hoffe schon, das es so am Leben bleibt.

Gruss
Reiner
--=20
Updates und Hinweise zum ODS-Kommserver=20
http://www.sn.schule.de/~klaproth
Mail auch: Reiner(a)r-klaproth.de





--===============5102019486816906644==--


From htw9935@informatik.htw-dresden.de Sat May 27 23:53:48 2000
From: Jens Lorenz <htw9935@informatik.htw-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sat, 27 May 2000 23:55:58 +0200
Message-ID: <3930446E.D05CBEA8@informatik.htw-dresden.de>
In-Reply-To: <39302798.A018FC85@online.de>
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--===============6802034538850944113==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Reiner Klaproth wrote:
>=20
> Hallo!

Nabend,

> > > ABER ich finde es echt schade, dass durch solche unqualifizierten Lehre=
r den Sch=C3=BCler
> > > ein absoluter negativer Eindruck von Informatik, speziell Programmieren,
> > > (haupts=C3=A4chlich durch schlechten Unterricht)vermittelt wird, und di=
e Leute dann
> > > nur noch selten sich dann an die Materie herrantrauen.
>=20
> Es ist immer eine Gratwanderung: Wie weit kann man programmieren lernen
> (lassen). In der Mittelschule steht Programmieren offiziell nicht im
> Lehrplan, wird sogar explizit nicht gew=C3=BCnscht. Nach meinen Erfahrungen
> haben auch nur wenige Sch=C3=BCler hier das Potential dazu.
> Was das Programmieren angeht: Wir haben eine CNC-Modell-Maschine, an der
> man mit einfachen Befehlen die Steuerung programmieren kann. Das positive:
> Jeder Befehl hat eine sofortige Maschinenreaktion zur Folge. Das negative:
> Meine Sch=C3=BCler sind selten in der Lage, r=C3=A4umlich zu denken um die =
Befehle
> zusammenzubekommen.

> > Das gr=C3=B6=C3=9Fte Problem ist der Lehrplan...
> > 11. Klasse:
> >         Wie programmiere ich in Pascal???
>=20
> Das ist so falsch. Es ist KEINE Sprache vorgegeben. Es ist lediglich eine
> imperative Sprache gefordert. Somit scheidet Logo aus, aber eigentlich
> auch JAVA, streng genommen auch Delphi, wobei ich mehrere Kollegen
> kenne, die trotzdem Delphi nutzen.

Frage eines unwissenden: Was ist eine "imperative" Sprache. Ich kenne=20
strukturierter und objektorientierte Sprache, sowie Sprachen der 4.
Generation (wer kommt auf so einen Namen ???) ala SQL.

Was bitte ist eine imperative Sprache ?

BTW: Den syntaktischen Unterschied in der praktischen Verwendung von=20
Pascal und Delphi empfinde ich als aeusserst gering (wenn man von
den selten gebrauchten Windows-Spezialitaeten im Delphi absieht).
Der andere Ansatz fuer das Design (strukturiert <-> oo) ist da viel
wichtiger.

> Perl w=C3=A4re aber eine wirkliche Alternative!

Hatte perl nicht auch OO-Ansaetze ? (perl ist eine der Sachen, fuer die
ich bis jetzt noch keine Zeit und Ruhe und vorallendingen keine
passendes
Projekt finden konnte, um mich damit zu beschaeftigen)

> > 12. Klasse:
> >         Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu???
> >         Das Internet
> >
> > Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich...
> > Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werden,=
 da es
> > die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind.
>=20
> Siehe oben. C++ w=C3=A4re neben dem Lehrplan. C ist nicht gerade eine
> Anf=C3=A4ngersprache...

Kommt bei C ganz stark auf den Programmierstil an. Aber fuer die Lehre
und die
ersten Schritte wuerde ich auch etwas Einsteigerfreundlicheres empfehlen
...

> > (Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit
> > gelernt)
>=20
> Jaein. Ich k=C3=A4mpfe gerade mit diesem Problem. Laut Lehrplan Mittelschule
> stehen die Internet-Dienste in Klasse 9. Ein Teil der Sch=C3=BCler kann aber
> schon damit umgehen, der andere sind blutige Anf=C3=A4nger.

Das, finde ich, ist das allergroesste Problem. Die einen gehoeren
genaugenommen nicht in die Klasse, da sie ja saemtliche Lehrinhalte
schon koennen. Und nur sehr wenige Lehrer koennen den Unterricht
fuer Anfaenger und Fortgeschrittene im selben Raum interessant
gestalten (so denn das ueberhaupt moeglich ist) ...

> Was aber tragisch ist: Gerade die, die damit schon umgehen k=C3=B6nnen, sind
> nicht bereit, hinter die Kulissen zu sehen. "Ich will Auto fahren, was
> interessiert mich der Motor" - anders gesagt: Was sollen IP-Adressen?
> Ich will www.bigbrotherhaus.de!

Bermerkung am Rande: www.bigbrother-haus.de ;) ...

> Noch krasser: "Wir schreiben heute E-Mail!" - "D=C3=BCrfen wir danach endli=
ch
> ins Internet?"

Hm. So wenig Wissensdurst ? ...

> > > Gut entschuldigt bitte f=C3=BCr meine langen Ausschweifungen (ist sone =
Eigenart
> > > werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine M=C3=B6glichk=
eit das
> > > SRZ noch retten kann ?
> > Die TU f=C3=B6rdert es doch jetzt oder???
>=20
> Ich hoffe schon, das es so am Leben bleibt.


Bye.

Jens

--=20

  Lorej(a)gmx.de        \\|//
                      (o o)
              ~~~~oOOo~(_)~oOOo~~~~

You can't make it foolproof. The fools are too inventive.



--===============6802034538850944113==--


From rf11@inf.tu-dresden.de Sun May 28 01:24:17 2000
From: Reinhard Foerster <rf11@inf.tu-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sun, 28 May 2000 01:27:42 +0200
Message-ID: <20000528012742.A26084@rncmm2.urz.tu-dresden.de>
In-Reply-To: <3930446E.D05CBEA8@informatik.htw-dresden.de>
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--===============6449588042113849461==
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On Sat, May 27, 2000 at 11:55:58PM +0200, Jens Lorenz wrote:
> 
> Was bitte ist eine imperative Sprache ?

Wie der Name erwarten laesst, basieren solche Sprachen auf Befehlen.
Programme in diesen Sprachen sehen etwa so aus:
 "mach dies! mach das! mach 3x jenes! ..." C, Pascal, Java, Perl und Basic
gehören alle in diese Ecke.
Daneben gibt es noch funktionale Programmiersprachen (z.B. Lisp) und Logik-
programmiersprachen (z.B. Prolog), die auf völlig anderen Konzepten
basieren.

Reinhard



--===============6449588042113849461==--


From htw6966@htw-dresden.de Sun May 28 11:00:40 2000
From: Konrad Rosenbaum <htw6966@htw-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sun, 28 May 2000 10:37:16 +0200
Message-ID: <00052810392601.03278@pinguin>
In-Reply-To: <20000528012742.A26084@rncmm2.urz.tu-dresden.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============8152233234301457970=="

--===============8152233234301457970==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 8bit

On Sun, 28 May 2000, Reinhard Foerster wrote:
> On Sat, May 27, 2000 at 11:55:58PM +0200, Jens Lorenz wrote:
> > 
> > Was bitte ist eine imperative Sprache ?
> 
> Wie der Name erwarten laesst, basieren solche Sprachen auf Befehlen.
> Programme in diesen Sprachen sehen etwa so aus:
>  "mach dies! mach das! mach 3x jenes! ..." C, Pascal, Java, Perl und Basic
> gehören alle in diese Ecke.
> Daneben gibt es noch funktionale Programmiersprachen (z.B. Lisp) und Logik-
> programmiersprachen (z.B. Prolog), die auf völlig anderen Konzepten
> basieren.

Hmmm. Warum sind dann C++ und Java (bestehen auch aus Befehlen, nur mit
anderer Grundstruktur) und Logo (besteht AFAIK auch aus Befehlen, nur
leichter lernbar) keine imperativen Sprachen????
Dass SQL (Ergebnisorientiert) und Lisp/Prolog (Problemorientiert) keine sind
is einsichtig.

	Konrad



--===============8152233234301457970==--


From htw6966@htw-dresden.de Sun May 28 11:00:42 2000
From: Konrad Rosenbaum <htw6966@htw-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sun, 28 May 2000 10:44:35 +0200
Message-ID: <00052811012902.03278@pinguin>
In-Reply-To: <3930446E.D05CBEA8@informatik.htw-dresden.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============8676724691964391198=="

--===============8676724691964391198==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Sat, 27 May 2000, Jens Lorenz wrote:
> Reiner Klaproth wrote:
[cut]
> > > 12. Klasse:
> > >         Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu???
> > >         Das Internet
> > >
> > > Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich...
> > > Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werde=
n, da es
> > > die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind.
> >=20
> > Siehe oben. C++ w=C3=A4re neben dem Lehrplan. C ist nicht gerade eine
> > Anf=C3=A4ngersprache...
>=20
> Kommt bei C ganz stark auf den Programmierstil an. Aber fuer die Lehre
> und die
> ersten Schritte wuerde ich auch etwas Einsteigerfreundlicheres empfehlen
> ...

Pascal wurde AFAIK als Lehrsprache entwickelt und scheint das auch recht gut
zu beherrschen. Ich denke, man sollte hier nicht darauf zielen alle
Abiturienten zu perfekten Programmierern zu machen, sondern zu vermitteln,
wie das allgemein geht. Im Werken-Untericht werden ja auch keine
Starkstromleitungen verlegt sondern Batterien verwendet, wer sowas machen
will wird spaeter Elektriker. Der Schuluntericht kann kein Studium ersetzen.
Aber ich denke das Kultusministerium sollte etwas ueber
"Informatik-Foerderung" nachdenken - also zusaetzliche Gelder fuer die
Administration der Schulnetze und Computer-AGs lockermachen.


> > > (Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner
> > > Freizeit  gelernt)
> >=20
> > Jaein. Ich k=C3=A4mpfe gerade mit diesem Problem. Laut Lehrplan Mittelsch=
ule
> > stehen die Internet-Dienste in Klasse 9. Ein Teil der Sch=C3=BCler kann a=
ber
> > schon damit umgehen, der andere sind blutige Anf=C3=A4nger.
>=20
> Das, finde ich, ist das allergroesste Problem. Die einen gehoeren
> genaugenommen nicht in die Klasse, da sie ja saemtliche Lehrinhalte
> schon koennen. Und nur sehr wenige Lehrer koennen den Unterricht
> fuer Anfaenger und Fortgeschrittene im selben Raum interessant
> gestalten (so denn das ueberhaupt moeglich ist) ...

AFAIK werden die Klassen im Info-Untericht doch sowieso aufgeteilt (auf
10-Mann-Gruppen oder so). Wieso bei der Planung nicht gleich beachten, wer
welche Kenntnisse hat und so die Gruppen mit dem richtigen Wissen versorgen?
Beim Sport kann man sich die Gruppe (zumindest auf meinem ehem. Gymmi) schon
raussuchen, also sollte das auch bei Info gehen.

> > Was aber tragisch ist: Gerade die, die damit schon umgehen k=C3=B6nnen, s=
ind
> > nicht bereit, hinter die Kulissen zu sehen. "Ich will Auto fahren, was
> > interessiert mich der Motor" - anders gesagt: Was sollen IP-Adressen?
> > Ich will www.bigbrotherhaus.de!
>=20
> Bermerkung am Rande: www.bigbrother-haus.de ;) ...
>
> > Noch krasser: "Wir schreiben heute E-Mail!" - "D=C3=BCrfen wir danach end=
lich
> > ins Internet?"
>=20
> Hm. So wenig Wissensdurst ? ...

Noch eine Bemerkung am Rande: wieso verwechseln auch Profis INet und WWW?

> > > > Gut entschuldigt bitte f=C3=BCr meine langen Ausschweifungen (ist son=
e Eigenart
> > > > werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine M=C3=B6glic=
hkeit das
> > > > SRZ noch retten kann ?
> > > Die TU f=C3=B6rdert es doch jetzt oder???
> >=20
> > Ich hoffe schon, das es so am Leben bleibt.

Seit wann besteht das eigentlich? Also ich habe (95/96) noch nix davon
mitbekommen. Koennte es sein, dass einige Lehrer sowas ignorieren und
niemandem was sagen?

	Konrad



--===============8676724691964391198==--


From rf11@inf.tu-dresden.de Sun May 28 14:00:03 2000
From: Reinhard Foerster <rf11@inf.tu-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sun, 28 May 2000 14:03:33 +0200
Message-ID: <20000528140333.A26743@rncmm2.urz.tu-dresden.de>
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--===============2632289106405563858==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 8bit

On Sun, May 28, 2000 at 10:37:16AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:

> > Wie der Name erwarten laesst, basieren solche Sprachen auf Befehlen.
> > Programme in diesen Sprachen sehen etwa so aus:
> >  "mach dies! mach das! mach 3x jenes! ..." C, Pascal, Java, Perl und Basic
                                                         ^^^^^^
> > gehören alle in diese Ecke.

> Hmmm. Warum sind dann C++ und Java (bestehen auch aus Befehlen, nur mit
> anderer Grundstruktur) und Logo (besteht AFAIK auch aus Befehlen, nur
> leichter lernbar) keine imperativen Sprachen????

Wer sagt das? Java habe ich oben explizit ewaehnt. C++ ist genauso imperativ. 
Meine Liste bestand lediglich aus Beispielen.
Logo kenne ich nicht. Die Beispiele, die ich auf die Schnelle im Web finden
konnte, sehen eher funktional aus. Außerdem: Wenn Logo eine imperative
Sprache wäre, hätte man sie bestimmt nicht Logo genannt. (eher STUPID :)

Und zum eigentlichen Thema: "Was sollen Schueler lernen, wenn sie schon
programmieren müssen?" Ich halte Pascal dafuer sehr geeignet.

Reinhard



--===============2632289106405563858==--


From htw9935@informatik.htw-dresden.de Sun May 28 18:55:28 2000
From: Jens Lorenz <htw9935@informatik.htw-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sun, 28 May 2000 18:57:46 +0200
Message-ID: <3931500A.D0A03F61@informatik.htw-dresden.de>
In-Reply-To: <20000528140333.A26743@rncmm2.urz.tu-dresden.de>
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--===============6452357977216219029==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Reinhard Foerster wrote:

Hallo,

> > > Wie der Name erwarten laesst, basieren solche Sprachen auf Befehlen.
> > > Programme in diesen Sprachen sehen etwa so aus:
> > >  "mach dies! mach das! mach 3x jenes! ..." C, Pascal, Java, Perl und Ba=
sic
>                                                          ^^^^^^
> > > geh=C3=B6ren alle in diese Ecke.
>=20
> > Hmmm. Warum sind dann C++ und Java (bestehen auch aus Befehlen, nur mit
> > anderer Grundstruktur) und Logo (besteht AFAIK auch aus Befehlen, nur
> > leichter lernbar) keine imperativen Sprachen????
>=20
> Wer sagt das? Java habe ich oben explizit ewaehnt. C++ ist genauso imperati=
v.
> Meine Liste bestand lediglich aus Beispielen.
> Logo kenne ich nicht. Die Beispiele, die ich auf die Schnelle im Web finden
> konnte, sehen eher funktional aus. Au=C3=9Ferdem: Wenn Logo eine imperative
> Sprache w=C3=A4re, h=C3=A4tte man sie bestimmt nicht Logo genannt. (eher ST=
UPID :)
>=20
> Und zum eigentlichen Thema: "Was sollen Schueler lernen, wenn sie schon
> programmieren m=C3=BCssen?" Ich halte Pascal dafuer sehr geeignet.

Da ich auch mit Pascal gelernt habe und das bei mir offensichtlich auf
fruchtbaren Boden gefallen ist, wuerde ich dem zustimmen ...

Pascal gibt einem einen ziemlich schnellen und nicht unnoetig dornigen
Weg beim Lernen der strukturierten Programmierung. Das einzige, was ich
nie richtig unter Pascal verstanden habe, sind Pointer ... Aber dafuer
habe ich ja jetzt C ...


Bye.

Jens

--=20

  Lorej(a)gmx.de        \\|//
                      (o o)
              ~~~~oOOo~(_)~oOOo~~~~

You can't make it foolproof. The fools are too inventive.



--===============6452357977216219029==--


From klaproth@online.de Sun May 28 22:41:22 2000
From: Reiner Klaproth <klaproth@online.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sun, 28 May 2000 21:22:58 +0200
Message-ID: <39317212.399E339B@online.de>
In-Reply-To: <3930446E.D05CBEA8@informatik.htw-dresden.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============8070826985534476826=="

--===============8070826985534476826==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 8bit

Hallo!

Wieder einer meiner Schreibanfälle. Wer es nicht will, löscht die
Mail einfach!

Jens Lorenz wrote:
> Frage eines unwissenden: Was ist eine "imperative" Sprache. Ich kenne
> strukturierter und objektorientierte Sprache, sowie Sprachen der 4.
> Generation (wer kommt auf so einen Namen ???) ala SQL.

Warum sind objektorientierte Sprachen nicht strukturiert?

Es geht um die Herangehensweise an das System.

Imperative Sprachen fassen den Computer als Befehlsempfänger auf.
Er wird durch klar definierte Anweisungen zur Arbeit überredet:
- tu dies, dann das, wenn jenes dann das usw.
Typische imperative Sprachen sind BASIC, Pascal, Fortran, C, Perl
oder Python.

Funktionale Sprachen sehen im Computer eine Ein-/Ausgabe-Maschine.
Aus einer Liste von Argumenten (x aus X) wird eindeutig eine Ausgabe
erzeugt (y aus Y). Die Mathematik beschreibt Funktionen mit 
y=f(x).
Solche Sprachen nehmen also Listen an und verarbeiten sie zu einer
festgelegten Ausgabe, wobei das Grundprinzip die Definition von
Befehlsworten und deren Verschachtelung (Iteration/Rekursion) ist.
Typische Vertreter sind LISP, Scheme oder LOGO, wobei letzteres
mit grafischen Elementen aufgemotzt ist.

Problemorientierte Sprachen gehen wie der Name schon sagt vom
Problem aus und nutzen dessen Eigenschaften. Typischer Vertreter
ist Prolog, sowie einige Werkzeuge aus dem KI-Bereich. SQL würde
ich bedingt dazurechnen.

Objektorientierte Sprachen gehen schon in der Problemanalyse
einen anderen Weg. Bei den o.g. Sprachen ist das zentrale Element
der Computer. Hier sind es die Objekte. Jedes Objekt besitzt
Eigenschaften (Attribute) und Methoden (Operationen) zur 
Veränderung der Objekte.
Typische Vertreter wären Delphi, C++ und JAVA, der Klassiker ist
Smalltalk.
Nehmen wir als Beispiel Delphi: Als erstes legst Du die Oberfläche
(Form1,...) an mit den Objekten der Oberfläche (Edit-Fenster,
Memo-Fenster, Buttons, Labels,...). Denen weist Du Attribute zu
(name, visible, caption, lines, Größe und Lage,...), dann gehst
Du an die Methoden (was passiert, wenn ich den Button drücke...).

> Bermerkung am Rande: www.bigbrother-haus.de ;) ...

OK, wir gehen meist rein über www.bigbrother.de ;-)

> > Noch krasser: "Wir schreiben heute E-Mail!" - "Dürfen wir danach endlich
> > ins Internet?"
> 
> Hm. So wenig Wissensdurst ? ...

Genau! Dort sehe ich das eigentliche Problem: Wir sind in einer
Mediengesellschaft. Ich als Lehrer kämpfe gegen Unterhaltungsshows
im Fernsehen an, die natürlich besser (unterhaltsamer) sind, als
es der Unterricht bieten kann. Stelle ich dann auch noch Aufgaben,
die zu lösen sind, werden gerade die Hauptschüler nicht mehr
"unterhalten" und beschäftigen sich und andere mit "unterhalt-
sameren" Spielereien - eine weggenommene Stifttasche erzeugt
doch mehr Unruhe und Aufmerksamkeit.

Hier gibt es große Unterschiede in den Lerngruppen. An der Mittel-
schule gibt es verschiedene Profile. Mädchen wählen bevorzugt
"Lernprofile" wie das sprachliche Profil (zweite Fremdsprache)
oder das musische Profil (Musik, Kunst, Darstellendes Spiel).
Jungs gehen lieber ins technische Profil; im wirtschaftlichen
Profil sind es fifty-fifty.
Zudem gibt es noch hauswirtschaftliches Profil oder sportliches
Profil.
In den Sprachgruppen sind meist Schüler, die den Hefter bevor-
zugt auswendig lernen. Das garantiert gute Klassenarbeiten, bringt
aber meist weniger praktische Erfolge. Die musischen Gruppen sehen
den Computer als Werkzeug an. Hier sind meist die wenigsten
Vorkenntnisse - aber die größten Erfolge im Unterricht.
Die Jungs im technischen Profil lernen fast nie den Hefter,
hier fehlen deutlich Grundlagen. Aufgaben werden gelöst durch
"gezieltes Probieren" (Trial and error) - mal gut, oft weniger
gut. Hier haben viele den Computer zu Hause, aber oft als
reines Spielzeug. Die können sicher in den 90 Sekunden mehr
Moorhühner schießen als ich, aber das ist für den Unterricht
nicht wichtig. Bereits bei der Textverarbeitung fehlt das
Verständnis für einfache Dinge, z.B. Tabulatoren
(Warum, geht doch mit der Leertaste viel schneller).

Wie gesagt: "Wazu IP-Adressen. Ich will surfen. alles andere ist
kein Internet!" - womit wir wiedermal beim Unterhaltungswert
des Unterrichts wären. Mails schreiben ist halt nicht so
interessant.
Für mich noch interessant: Was machen die Schüler mit dem
Internet? Jungs suchen meist nach Informationen. Beliebt
sind Seiten wie ran.de, formel1, Spiele und Cheats, eventuell
Musik.
Mädchen chatten gern, schreiben Mails, Suchen gezielt nach
Hausaufgaben/Unterrichtssthemen; Suchen nach genauen
Lieblingsinterpreten. Bei Mädchen steht die Kommunikation
deutlich höher im Kurs.

Schönen Abend noch

Gruss
Reiner
-- 
Updates und Hinweise zum ODS-Kommserver 
http://www.sn.schule.de/~klaproth
Mail auch: Reiner(a)r-klaproth.de





--===============8070826985534476826==--


From hille@rudi.urz.tu-dresden.de Mon May 29 01:33:31 2000
From: Hilmar Preusse <hille@rudi.urz.tu-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sun, 28 May 2000 15:03:11 +0200
Message-ID: <20000528150311.B14793@drachi.dresden.de>
In-Reply-To: <Pine.LNX.4.05.9905272023060.1226-100000@fredy.ti-net>
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Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============4848438517164023456=="

--===============4848438517164023456==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 8bit

Hello Friedrich Hagedorn! 
 On Don, Mai 27, 1999 at 08:40:31 +0200  
  you wrote me.. 

> > (Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit
> > gelernt)
> gut vielleicht nicht jeder, wenn auch wenige (ich hab auch erst in der 9.
> Klasse mich damit beschaeftigt, weil ichs brauchte) also: kurze Einfuerung
> (Konzept, Aufbau, Suchmechanismen) waer net schlecht
> 
Da dann vielleicht etwas weiter gehen und das Usenet mit einbeziehen.
Oder was versteht man unter dem Begriff Internet? Gerade in der
deutschen Linuxhierarchie sieht es zieml. verheerend aus. Angefangen
bei den Grundlagen bis zu einfachen Regeln, die auch im tägl. Leben
ganz nützlich sind.

H.
-- 
begin 777 virus.com
FN@@!M`G-(<-(:2$@22=M(&$@<VEG;F%T=7)E('9I<G5S(20@#0H
`
end



--===============4848438517164023456==--


From as8@rcs.urz.tu-dresden.de Mon May 29 08:10:54 2000
From: Andre Schulze <as8@rcs.urz.tu-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Sun, 28 May 2000 10:43:52 +0200
Message-ID: <20000528104352.A727@indigo2>
In-Reply-To: <3930446E.D05CBEA8@informatik.htw-dresden.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============2635452983040025909=="

--===============2635452983040025909==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 8bit

Am Sat den 27 May 2000 um 11:55:58PM +0200 schrieb Jens Lorenz:
> Reiner Klaproth wrote:
> > 
> > Hallo!
> 
> > Perl wäre aber eine wirkliche Alternative!
> 
> Hatte perl nicht auch OO-Ansaetze ? (perl ist eine der Sachen, fuer die
> ich bis jetzt noch keine Zeit und Ruhe und vorallendingen keine
> passendes
> Projekt finden konnte, um mich damit zu beschaeftigen)
> 
ich code in letzter zeit nur mit perl. zur ausbildung ist perl sicher
gut zu gebrauchen, da man damit relativ schnell erfolge erzielen kann.
insbesondere sachen in der www umgebung koennten fuer schueler
motivierend sein.
der nachteil von perl ist, dass es keine orthogonale sprache ist, man
also auch "querfeldein" zum ziel kommt - muss man aber nicht.

	andre

> You can't make it foolproof. The fools are too inventive.

war das nicht: 'If you want to make it foolproof, someone will make a
better fool.' ?

-- 
"Die deutsche Sprache muss clean bleiben!"


--===============2635452983040025909==
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Transfer-Encoding: base64
Content-Disposition: attachment; filename="attachment.sig"
MIME-Version: 1.0

LS0tLS1CRUdJTiBQR1AgU0lHTkFUVVJFLS0tLS0KVmVyc2lvbjogR251UEcgdjEuMC4xIChJUklY
KQpDb21tZW50OiBGb3IgaW5mbyBzZWUgaHR0cDovL3d3dy5nbnVwZy5vcmcKCmlEOERCUUU1TU54
RXpNVEgvTnRCUnBzUkFVV2dBS0RPZlBqa3R0bGJ0R3hwR3Fyem9rb2ZMMXZzNVFDZmNrSWcKVmF3
VFlGNkxMWGNxeUlkcno5a09XdGM9Cj1xVVd0Ci0tLS0tRU5EIFBHUCBTSUdOQVRVUkUtLS0tLQo=

--===============2635452983040025909==--


From mmueller@saxsys.de Mon May 29 17:18:39 2000
From: Matthias =?utf-8?q?M=C3=BCller?= <mmueller@saxsys.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Mon, 29 May 2000 17:20:27 +0200
Message-ID: <39328ABB.7587896D@saxsys.de>
In-Reply-To: <39301782.8E9AE8F9@edvconsult.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============5429170582667198840=="

--===============5429170582667198840==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 7bit

Tobias Kluge wrote:
> die Lehrer haben noch nie Linux gesehen und koennen damit nicht umgehen.
> 
> Es muesste eine Distri geben, die die Lehrer nur einspielen und dann
> laeuft der Rechner.
> Der Kommunikationsserver ist sehr gut, es fehlt nur noch der Client und
> ein Server fuer die Verwaltung.


SuSE-DEMO-CD. Und NIS ist auch schon drin....

Standart Installation. Netzwerkkonfiguration via DHCP.
...und die Verwaltung ueber den Lehrerrechner, auf dem auch die
Schueler-Homes lagern 
und per NFS breitgetragen werden, DHCP-Server, Routing zum
Internet-GW....

Matthias



--===============5429170582667198840==--


From tokoe82@yahoo.de Mon May 29 21:37:47 2000
From: Tobias Koenig <tokoe82@yahoo.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Mon, 29 May 2000 20:24:53 +0200
Message-ID: <00052920314607.00232@p200>
In-Reply-To: <Pine.LNX.4.05.9905272023060.1226-100000@fredy.ti-net>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============5588506679765393406=="

--===============5588506679765393406==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Am Thu, 27 May 1999 schrieben Friedrich Hagedorn:
> On Sat, 27 May 2000, Tobias Koenig wrote:
>=20
> > Kontakt kommen wird. Stattdessen w=C3=A4re HTML-, Java- und CGI-Programmi=
erung
> > angebracht.
> mmmhhh kriegt man sowas im Kultus durch (schwer), und das w+rde ja eine
> Umschulung aller Infolehrer kosten.
Sowas kann man sich innerhalb 24 Stunden mit dem Superbuch
	24 Stunden C++ Crashkurs
lernen...=20

> Aber in Anbetracht was unsere Regierung so fuer Sachen veranstaltet, um
> unsere Gesellschaft IT faehig zu machen, geht die Chance nicht ganz gegen
> null. (Schoerder hat ja auch einen Internetlehrgang gemacht :-)
Abwarten, wer immernoch die Microsoftfront unterst=C3=BCtzt, von dem kann man=
 keine
schnellen Ver=C3=A4nderungen erwarten...
 =20
> > (Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit
> > gelernt)
> gut vielleicht nicht jeder, wenn auch wenige (ich hab auch erst in der 9.
> Klasse mich damit beschaeftigt, weil ichs brauchte) also: kurze Einfuerung
> (Konzept, Aufbau, Suchmechanismen) waer net schlecht
Ok, 2 bis 3 Besuche in der Bibo (2,5 Stunden kostenloses Internet) sollten da=
f=C3=BCr
gen=C3=BCgen

> > Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmier=
en
> > und dort vorstellen k=C3=B6nnte?
> Hey, klasse, ich wuerde mitmachen (um dann endlich C/C++ zu koennen :-)
> Nah Hauptproblem: sicheres, einfach zuverwaltendes Netzwerk (welche
> Netzwerkstrucktur? - Firewall, Server, Lehrerrechner ect.)
Wie w=C3=A4re es mit einem einfachen aber _brauchbaren_ KDE-Interface f=C3=BC=
r ipchains???

> I-Net-Zugang ist dann selbstverstaendlich, (evt. Dos-Emu fuer Logo)
Logo *Schock* sag blo=C3=9F, das m=C3=BC=C3=9Ft ihr lernen!!!
=20
> Und ganz wichtig: wer installiert das Netz? Einfuehrung? Wartung?
> (Geld?)
Ich w=C3=BCrde gern mal sowas einrichten, bis jetzt hat mich leider noch niem=
and
nach sowas gefragt...

> > Die TU f=C3=B6rdert es doch jetzt oder???
> Was echt? waer ja super :-))
Stand, wenn mich nicht alles t=C3=A4uscht, vor Kurzen in der DNN.

Ciao,
Tobias
--=20
In a world without walls and fences who
need's Windows and Gates???

__________________________________________________________________
Do You Yahoo!?
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--===============5588506679765393406==--


From tokoe82@yahoo.de Mon May 29 21:37:54 2000
From: Tobias Koenig <tokoe82@yahoo.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Mon, 29 May 2000 20:35:05 +0200
Message-ID: <00052920453408.00232@p200>
In-Reply-To: <39302798.A018FC85@online.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============9129011255189028059=="

--===============9129011255189028059==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Am Sat, 27 May 2000 schrieben Reiner Klaproth:
> Hallo!
Hallo,
=20
> > Unser Infolehrer ist auch nicht gerade eine Leuchte...
> Sehen wir mal von pers=C3=B6nlichen Beleidigungen ab. (Ich m=C3=B6chte nicht
> wissen, was meine Sch=C3=BCler von mir sagen)
Da du mit Linux arbeitest, hast du bei mir schon mal 1350 Pluspunkte... :)
=20
> > W=C3=BCrde mich mal interessieren, ob er sich alle Dateien des Verzeichni=
sses
> > /usr/src/linux/ merken k=C3=B6nnte.
>=20
> Wenn Du die Verzeichnisse raus nimmst, bleiben gar nicht so viele
> =C3=BCbrig...
> Interessanter schon, sich /usr/bin zu merken...
Ich meinte auch /usr/src/linux samt allen Unterverzeichnissen
=20
> > Das gr=C3=B6=C3=9Fte Problem ist der Lehrplan...
> > 11. Klasse:
> >         Wie programmiere ich in Pascal???
>=20
> Das ist so falsch. Es ist KEINE Sprache vorgegeben. Es ist lediglich
> eine
> imperative Sprache gefordert. Somit scheidet Logo aus, aber eigentlich
> auch JAVA, streng genommen auch Delphi, wobei ich mehrere Kollegen
> kenne,
> die trotzdem Delphi nutzen.
> Perl w=C3=A4re aber eine wirkliche Alternative!
Die meisten Infolehrer haben wahrscheinlich keine Lust, auf Perl umzusteigen.=
..

> > 12. Klasse:
> >         Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu???
> >         Das Internet
> >=20
> > Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich...
> > Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werden,=
 da es
> > die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind.
>=20
> Siehe oben. C++ w=C3=A4re neben dem Lehrplan. C ist nicht gerade eine
> Anf=C3=A4ngersprache...
Aber besser zu verstehen als die Parameter=C3=BCbergabe an Prozeduren unter P=
ascal...
=20
> > Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmier=
en
> > und dort vorstellen k=C3=B6nnte?
>=20
> Ich suche noch konkret zwei Dinge:
> a) Steuern mit dem Computer.
> Wie in vielen Schulen liegen auch bei mir LED-Ketten bzw. Ampeln usw.,
> die man am Parallelport anschlie=C3=9Fen kann. Ich suche eine einfache Soft-
> ware, die nun:
> - Eingaben der Dezimal oder Hexwerte entgegen nimmt und die am Parallel-
>   Port ausgibt und
> - die Werte eventuell in eine Datei schreibt, vielleicht mit "Haltezeit"
>   (wegen Ampel)
> - eine solche (Text?-)Datei als "Programmeingabe" lesen kann

Ich habe hier ein Programm (unter Linux) geschrieben, mit dem man =C3=BCber e=
in
KDE-Inteface LED's =C3=BCber den Parallelport an und ausschalten kann
=20
> Zusatz w=C3=A4re, wenn diese Proggis noch =C3=BCber einen Netzwerkport ange-
> sprochen werden k=C3=B6nnten/miteinander kommunizieren.
K=C3=B6nntest du mir n=C3=A4here Informationen (wieviele LED's, welche Haltez=
eiten etc.)
schicken, dann w=C3=BCrde ich mich drann versuchen. =20

> b) einfache Datenbankbeispiele:
> F=C3=BCr Linux gibt es fast immer nur "richtige Datenbanken", also MySQL od=
er
> msql; selbst die "Datenbank" in StarOffice ist nicht gerade optimal.
> In der Mittelschule sind Datenbanken in Klasse 8 im Lehrplan. Hier einem
> Sch=C3=BCler mit SQL zu kommen ist mehr als =C3=BCbertrieben.
> Einfache begrenzte Beispiele sind z.B. die PLZ-Suche (xplz) oder das
> Telefonbuch der Telekom, das sogar voll netzwerkf=C3=A4hig ist (wobei
> man eine Netzwerklizenz braucht).
> Was ich also suche ist eine einfache Datenbank, die letztlich nur
> eine Tabelle mit definierbaren Feldern verwaltet und in der man Suchen
> kann. Mit kdevelop sollte das doch machbar sein, so etwas zu entwickeln,
> oder?
Soetwas gibt es schon, hei=C3=9Ft kmysql oder so =C3=A4hnlich.

Ciao,
Tobias=20
--=20
In a world without walls and fences who
need's Windows and Gates???

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From tokoe82@yahoo.de Mon May 29 21:37:59 2000
From: Tobias Koenig <tokoe82@yahoo.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Mon, 29 May 2000 20:50:45 +0200
Message-ID: <00052920514209.00232@p200>
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Am Sun, 28 May 2000 schrieben Jens Lorenz:
> Reinhard Foerster wrote:
>=20
> Pascal gibt einem einen ziemlich schnellen und nicht unnoetig dornigen
> Weg beim Lernen der strukturierten Programmierung. Das einzige, was ich
> nie richtig unter Pascal verstanden habe, sind Pointer ... Aber dafuer
> habe ich ja jetzt C ...

Meine Rede, Pascal ist zwar simpler, daf=C3=BCr aber an manchen Stellen schwe=
rer zu
verstehen...

Ciao,
Tobias
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From tokoe82@yahoo.de Mon May 29 21:38:02 2000
From: Tobias Koenig <tokoe82@yahoo.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Mon, 29 May 2000 20:54:17 +0200
Message-ID: <0005292055030A.00232@p200>
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--===============9191825614264632551==
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Am Sun, 28 May 2000 schrieben Reiner Klaproth:
> Hallo!
Hallo,

> Für mich noch interessant: Was machen die Schüler mit dem
> Internet? Jungs suchen meist nach Informationen. Beliebt
> sind Seiten wie ran.de, formel1, Spiele und Cheats, eventuell
> Musik.
> Mädchen chatten gern, schreiben Mails, Suchen gezielt nach
> Hausaufgaben/Unterrichtssthemen; Suchen nach genauen
> Lieblingsinterpreten. Bei Mädchen steht die Kommunikation
> deutlich höher im Kurs.
Lauscht da etwa jemand mit einem Proxy... ;)

Ciao,
Tobias
-- 
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From klaproth@online.de Mon May 29 22:12:50 2000
From: Reiner Klaproth <klaproth@online.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Mon, 29 May 2000 22:08:30 +0200
Message-ID: <3932CE3E.936690BC@online.de>
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Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hallo!

Tobias Koenig wrote:
> > Ich suche noch konkret zwei Dinge:
> > a) Steuern mit dem Computer.
> > Wie in vielen Schulen liegen auch bei mir LED-Ketten bzw. Ampeln usw.,
> > die man am Parallelport anschlie=C3=9Fen kann. Ich suche eine einfache So=
ft-
> > ware, die nun:
> > - Eingaben der Dezimal oder Hexwerte entgegen nimmt und die am Parallel-
> >   Port ausgibt und
> > - die Werte eventuell in eine Datei schreibt, vielleicht mit "Haltezeit"
> >   (wegen Ampel)
> > - eine solche (Text?-)Datei als "Programmeingabe" lesen kann
>=20
> Ich habe hier ein Programm (unter Linux) geschrieben, mit dem man =C3=BCber=
 ein
> KDE-Inteface LED's =C3=BCber den Parallelport an und ausschalten kann

Genau so was suche ich. Kannst Du es mir mal zukommen lassen
(Mail-Anhang)?
=20
> > Zusatz w=C3=A4re, wenn diese Proggis noch =C3=BCber einen Netzwerkport an=
ge-
> > sprochen werden k=C3=B6nnten/miteinander kommunizieren.
> K=C3=B6nntest du mir n=C3=A4here Informationen (wieviele LED's, welche Halt=
ezeiten etc.)
> schicken, dann w=C3=BCrde ich mich drann versuchen.

Konkret: Du hast das Programm ja f=C3=BCr den lokalen Parallelport gebaut.
Ich habe aber ein Terminal-System. Dennoch k=C3=B6nnte man ja einen Daemon
auf den Clients installieren (besser gesagt: einmal auf dem Terminal-
server, der ohnehin per nfs gemountet wird), der nun die LEDs lokal
steuert. In der Variablen DISPLAY steht ja die rufende Station drin.

Interessant, wenn noch die Steuerleitungen zur Eingabe genutzt werden
k=C3=B6nnen. Entsprechende Interfaces sind vorhanden (Eigenbau!).

Man kann sich ja auf einen festen Port einigen oder einen Daemon
unter inetd laufen haben...

> > b) einfache Datenbankbeispiele:
> Soetwas gibt es schon, hei=C3=9Ft kmysql oder so =C3=A4hnlich.

bzw. ksql unter KDE-2.0. Richtig. Aber ich muss von SQL etwas
weg. Das soll ein Mittelsch=C3=BCler in der 8.Klasse verstehen. Dort
liegt mein Problem.

Gruss
Reiner
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Mail auch: Reiner(a)r-klaproth.de





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From klaproth@online.de Mon May 29 22:12:52 2000
From: Reiner Klaproth <klaproth@online.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Mon, 29 May 2000 22:12:05 +0200
Message-ID: <3932CF15.AA027DD3@online.de>
In-Reply-To: <0005292055030A.00232@p200>
MIME-Version: 1.0
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--===============6178850592888834447==
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Hallo!

Tobias Koenig wrote:
> > Mädchen chatten gern, schreiben Mails, Suchen gezielt nach
> > Hausaufgaben/Unterrichtssthemen; Suchen nach genauen
> > Lieblingsinterpreten. Bei Mädchen steht die Kommunikation
> > deutlich höher im Kurs.
> Lauscht da etwa jemand mit einem Proxy... ;)

Habe ich nicht nötig. Bei uns nutzen Schüler das Internet in
der Regel unter Aufsicht. In der Regel stört das niemanden, weil
sie sich beim chatten auch untereinander unterhalten (der 
Idiot hat eine blöde Antwort gegeben - Attacke!!!).

Man muss doch kein gespanntes Verhältnis zu seinen Schülern
haben...

Gruss
Reiner
-- 
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From klaproth@online.de Mon May 29 22:12:56 2000
From: Reiner Klaproth <klaproth@online.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Mon, 29 May 2000 22:14:36 +0200
Message-ID: <3932CFAC.F2BD6EF7@online.de>
In-Reply-To: <00052920314607.00232@p200>
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Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hallo!

Tobias Koenig wrote:
> > > Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmi=
eren
> > > und dort vorstellen k=C3=B6nnte?
> > Hey, klasse, ich wuerde mitmachen (um dann endlich C/C++ zu koennen :-)
> > Nah Hauptproblem: sicheres, einfach zuverwaltendes Netzwerk (welche
> > Netzwerkstrucktur? - Firewall, Server, Lehrerrechner ect.)
> Wie w=C3=A4re es mit einem einfachen aber _brauchbaren_ KDE-Interface f=C3=
=BCr ipchains???

oder lieber gleich f=C3=BCr iptables!

> > I-Net-Zugang ist dann selbstverstaendlich, (evt. Dos-Emu fuer Logo)
> Logo *Schock* sag blo=C3=9F, das m=C3=BC=C3=9Ft ihr lernen!!!

Spart euch das. Es gibt "ucblogo" f=C3=BCr Linux.

Gruss
Reiner
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--===============3260349766568180395==--


From schlemme@mathe.tu-freiberg.de Tue May 30 09:01:35 2000
From: Tobias Schlemmer <schlemme@mathe.tu-freiberg.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Mon, 29 May 2000 23:26:55 +0200
Message-ID: <20000529232655.A2755@tobias.wgs7109>
In-Reply-To: <00052920453408.00232@p200>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============4042262810956864098=="

--===============4042262810956864098==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

> Soetwas gibt es schon, hei?t kmysql oder so ?hnlich.=20
Na ja, kmysqladmin kann das besser. Aber wenn schon Idiotensicher, warum dann=
 nicht mittel PHP  und sagen wir MySQL Postgres oder was auch immer?


Zum Thema Schl=C3=BCssel: Ich h=C3=A4tte ja auch gerne die offizielle (verifi=
zierte=20
Schl=C3=BCssel-Liste). Hat jemand nen Vorschlag, wie ich da rankomme?
M=C3=B6glichkeit: jemand packt den M=C3=BCll zusammen, signiert (oder auch an=
ders herum oder beides) und publiziert das Packet auf der Web-Seite. Dann kan=
n man sich die Sachen runterladen und braucht nur noch die Authentizit=C3=A4t=
 eines Schl=C3=BCssels zu testen. Blos wer will das machen?=20

Andere Frage: Hat jemand einen offiziell beglaubigten (z.B. DFN) Schl=C3=BCss=
el und k=C3=B6nnte (entsprechend den dazugeh=C3=B6rigen Auflagen) die Schl=C3=
=BCssel signieren?

Tobias

P.S.: Die References auf den PGP/GnuPG hab ich absichtlich weggelassen. (Kann=
 mutt ne Mail in 2 Threads gleichzeitig richtig einordnen?
--=20

  Tobias      ,---------------------------------------,=20
 Schlemmer   /     Agricolastr. 14-16, WGS  7109B     |
cand. math. /              09599 Freiberg=20
    -.     /           Tel.: [(03731)383|4]108
      \   /              Fax.: 089 2443-16636
       \ /          http://www.psynet.net/schlemmi    =20
        '                 schlemmi(a)psynet.net

Linux - und der Pinguin lernt rechnen.




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From rf11@inf.tu-dresden.de Tue May 30 09:10:26 2000
From: Reinhard Foerster <rf11@inf.tu-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Tue, 30 May 2000 09:14:07 +0200
Message-ID: <20000530091407.C1933@rncmm2.urz.tu-dresden.de>
In-Reply-To: <20000529232655.A2755@tobias.wgs7109>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============8012247982661070065=="

--===============8012247982661070065==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Mon, May 29, 2000 at 11:26:55PM +0200, Tobias Schlemmer wrote:

>=20
> Zum Thema Schl=C3=BCssel: Ich h=C3=A4tte ja auch gerne die offizielle (veri=
fizierte=20
> Schl=C3=BCssel-Liste). Hat jemand nen Vorschlag, wie ich da rankomme?

Du meinst jetzt von den LUG-Leuten nach einer eventuell zustandekommendes
signing party?

> M=C3=B6glichkeit: jemand packt den M=C3=BCll zusammen, signiert (oder auch =
anders herum oder beides)=20
> und publiziert das Packet auf der Web-Seite. Dann kann man sich die Sachen =
runterladen=20
> und braucht nur noch die Authentizit=C3=A4t eines Schl=C3=BCssels zu testen=
. Blos wer will das machen?=20

Warum sollte das nur einer machen? Nach dem Fingerprint-Abgleich kann
jeder signen wozu er Lust hat. Diese Zertifikate kann man ja dann
gegebenfalls nochmal als kompletten Schlussselbund auf eine Webseite
legen.

Reinhard



--===============8012247982661070065==--


From rf11@inf.tu-dresden.de Tue May 30 12:23:19 2000
From: Reinhard Foerster <rf11@inf.tu-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Tue, 30 May 2000 12:26:51 +0200
Message-ID: <20000530122651.A2633@rncmm2.urz.tu-dresden.de>
In-Reply-To: <20000529232655.A2755@tobias.wgs7109>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============8815568130857737959=="

--===============8815568130857737959==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 8bit

On Mon, May 29, 2000 at 11:26:55PM +0200, Tobias Schlemmer wrote:

> Andere Frage: Hat jemand einen offiziell beglaubigten (z.B. DFN) 
> Schlüssel und könnte (entsprechend den dazugehörigen Auflagen) die 
> Schlüssel signieren?

Andres Schulzes 0xDB41469B ist immer hin von 
ct magazine CERTIFICATE <pgpCA(a)ct.heise.de> unterschriebn, deren
Fingerprint in jeder c't steht. Damit kommt man schon ein Stueck weiter.

Reinhard



--===============8815568130857737959==--


From htw6966@htw-dresden.de Wed May 31 08:42:53 2000
From: Konrad Rosenbaum <htw6966@htw-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Wed, 31 May 2000 08:02:42 +0200
Message-ID: <00053108275402.30711@pinguin>
In-Reply-To: <20000529232655.A2755@tobias.wgs7109>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============5704053528368101484=="

--===============5704053528368101484==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Mon, 29 May 2000, Tobias Schlemmer wrote:
> > Soetwas gibt es schon, hei?t kmysql oder so ?hnlich.=20
> Na ja, kmysqladmin kann das besser. Aber wenn schon Idiotensicher, warum da=
nn nicht mittel PHP  und sagen wir MySQL Postgres oder was auch immer?
>=20
>=20
> Zum Thema Schl=C3=BCssel: Ich h=C3=A4tte ja auch gerne die offizielle (veri=
fizierte=20
> Schl=C3=BCssel-Liste). Hat jemand nen Vorschlag, wie ich da rankomme?
> M=C3=B6glichkeit: jemand packt den M=C3=BCll zusammen, signiert (oder auch =
anders
> herum oder beides) und publiziert das Packet auf der Web-Seite. Dann kann
> man sich die Sachen runterladen und braucht nur noch die Authentizit=C3=A4t=
 eines
> Schl=C3=BCssels zu testen. Blos wer will das machen?=20

ich hab mich schon dafuer gemeldet


> Andere Frage: Hat jemand einen offiziell beglaubigten (z.B. DFN)
> Schl=C3=BCssel und k=C3=B6nnte (entsprechend den dazugeh=C3=B6rigen Auflage=
n) die Schl=C3=BCssel
> signieren?

Ich schau mal, ob ich meinen Key DFN-beglaubigt bekomme.

	Konrad



--===============5704053528368101484==--


From rf11@inf.tu-dresden.de Wed May 31 09:26:48 2000
From: Reinhard Foerster <rf11@inf.tu-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Zukunft I + II
Date: Wed, 31 May 2000 09:27:23 +0200
Message-ID: <20000531092723.A7394@rncmm2.urz.tu-dresden.de>
In-Reply-To: <00053108275402.30711@pinguin>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============1339898821534990824=="

--===============1339898821534990824==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Wed, May 31, 2000 at 08:02:42AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
> > Schl=C3=BCssels zu testen. Blos wer will das machen?=20
>=20
> ich hab mich schon dafuer gemeldet

Also d=C3=BCrfen wir dir unsere Jeys mailen und du sammelst sie zwecks
Fingerprint-Ausdruck? Sehr sch=C3=B6n.

> > Andere Frage: Hat jemand einen offiziell beglaubigten (z.B. DFN)
> > Schl=C3=BCssel und k=C3=B6nnte (entsprechend den dazugeh=C3=B6rigen Aufla=
gen) die Schl=C3=BCssel
> > signieren?
>=20
> Ich schau mal, ob ich meinen Key DFN-beglaubigt bekomme.

Zumindest fuer den DSA-Key, den du kuerzlich zum signieren verwendet
hast, bekommst du nix vom DFN. Die signieren nur RSA-Keys (und X.509, nur
das will ja hier keiner).

Reinhard



--===============1339898821534990824==--


From twerner@intercomm.de Sat Jun 24 00:16:35 2000
From: Torsten Werner <twerner@intercomm.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: [Lug-dd] Alles moegliche
Date: Fri, 23 Jun 2000 18:32:00 +0200
Message-ID: <20000623183200.B1327@lumpi.urz.tu-dresden.de>
In-Reply-To: <20000525092836.T26904@schlittermann.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============1927364508396556228=="

--===============1927364508396556228==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 8bit

Hallo Leute,

beim Aufraeumen meiner Maildateien sind wieder ein paar Fragen
aufgetaucht, die ich der Bequemlichkeit halber in einer Mail
zusammenfasse:

On Thu, May 25, 2000 at 09:28:36AM +0200, Heiko Schlittermann wrote:
... eine Menge zur Comtec 2000 ...

Gibt es eigentlich Neuigkeiten zur naechsten Comtec? Es wurde beim
letzten Treffen zwar angesprochen, aber ich habe leider nicht viel
mitbekommen.

On Sun, May 28, 2000 at 01:47:29AM +0200, Reinhard Foerster wrote:
> On Sat, May 27, 2000 at 01:13:13PM +0200, Hilmar Preusse wrote:
> 
> > begin 777 virus.com
> > FN@@!M`G-(<-(:2$@22=M(&$@<VEG;F%T=7)E('9I<G5S(20@#0H
> > `
> > end
> 
> Da gerade ein DOS-Loch (TM by H.Schlittermann) zu Hand war:
> 
> C:\aaa>debug virus.com
> -u 100
> 0DB7:0100 BA0801        MOV     DX,0108
> 0DB7:0103 B409          MOV     AH,09
> 0DB7:0105 CD21          INT     21
> 0DB7:0107 C3            RET
> ...
> 
> Der arme Virus wird es schwer haben :)

Was genau macht der Virus denn? Funktioniert er wieder nur im OE?

On Mon, Jun 19, 2000 at 06:29:10PM +0200, Reiner Klaproth wrote:
> Updates und Hinweise zum ODS-Kommserver 

Du hattest ja auch zwei Vortraege eingeplant. Wann werden die eigentlich
stattfinden? Schon das naechste Mal?

Tschuess
Torsten
-- 
Torsten Werner                         Dresden University of Technology
email: twerner(a)intercomm.de               phone/fax: +49 3501 530061/11
Homepage:                             http://www.phy.tu-dresden.de/apg/
Sörwiss Päck                                             (ComputerBild)

--===============1927364508396556228==
Content-Type: application/pgp-signature
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Content-Disposition: attachment; filename="attachment.sig"
MIME-Version: 1.0

LS0tLS1CRUdJTiBQR1AgU0lHTkFUVVJFLS0tLS0KVmVyc2lvbjogR251UEcgdjEuMC4xIChHTlUv
TGludXgpCkNvbW1lbnQ6IGtleSBhdmFpbGFibGUgZnJvbSBodHRwOi8vd3d3LmtleXNlcnZlci5u
ZXQvCgppRDhEQlFFNVU1RC9PZkVBNFFBY2REQVJBc0JWQUowWDR6ZW9sUWdOU2tjRGZ1NjRoSzA0
NlIxQVlnQ2RFdVlpCkdlcFcrZTZiMHo5UHJBbU1PdlhRODdNPQo9VU1teQotLS0tLUVORCBQR1Ag
U0lHTkFUVVJFLS0tLS0K

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From hille@rudi.urz.tu-dresden.de Sat Jun 24 16:39:49 2000
From: Hilmar Preusse <hille@rudi.urz.tu-dresden.de>
To: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Subject: Re: [Lug-dd] Alles moegliche
Date: Sat, 24 Jun 2000 02:04:01 +0200
Message-ID: <20000624020401.B25894@drachi.dresden.de>
In-Reply-To: <20000623183200.B1327@lumpi.urz.tu-dresden.de>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="===============0022536553375554941=="

--===============0022536553375554941==
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 7bit

On 23.06.00 Torsten Werner (twerner(a)intercomm.de) wrote:

> > Der arme Virus wird es schwer haben :)
> 
> Was genau macht der Virus denn? Funktioniert er wieder nur im OE?
> 
drachi:[hille] >dos
<snip>
D:\>cd \home\hille

D:\HOME\HILLE>virus
Hi! I'm a signature virus!
D:\HOME\HILLE>exitemu
D:\HOME\HILLE>

Das wars.

H. 
-- 
Wer HTML postet oder gepostetes HTML quotet oder sich gepostetes oder
gequotetes HTML beschafft, um es in Verkehr zu bringen, wird geplonkt.
  Dresdener LaTeX-Stammtisch: http://www.ifbus.de/~schubi/LatexDD.html
  http://rudi.urz.tu-dresden.de/~hille/



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