Jens Weiße <jens.weisse@gmx.net> (Do 17 Feb 2005 22:07:34 GMT):
> Ähm ... naja ... auch nicht so richtig. Deine Versuche mit den beiden
> anderen USB-Sticks waren in jedem Fall zum Scheitern verurteilt. Der
> Kernel merkt sich irgendwie die Seriennummer des Sticks und das zugehörige
> Device. Dein erster Stick hat zum Bsp. /dev/sda belegt. Dann bekommen die
> anderen sdb und sdc. Steckst du den ersten wieder dran, dann hat der
> wieder die sda.
... ich denke, Du hast Recht.
> Da wir ein Linux haben, kann man diese "Zuordnungstabelle" auch "löschen".
> (Frag nicht nach dem exaktem Namen dafür.) Wirf einfach usb-storage und
> alles andere usb aus dem Kernel. Danach alles scsi-Zeug
> rmmod usb-storage
> rmmod usb* <--- mit "lsmod" mal nach den geladenen usb-Modulen gucken.
> rmmod sd_mod
> rmmod sg
Sowas habe ich mir vor geraumer Zeit mal in den SCSI-Agenten-Script
eingebaut:
case ...
add) ..
;;
*)
rmmod sr_mod
rmmod sd_mod
rmmod usb_storage
rmmod scsi_mod
;;
esac
Das die Device-Namen an das aktuelle Device gebunden sind und später
wiederverwendet werden, war mir so nicht aufgefallen. Ich habe nur
gesehen, dass jedesmal ein neuer "SCSI-Hostadapter" erzeugt wurde.
Zu den o.a. Dingen mit dem rmmod... habe ich hier udev im Einsatz,
welches mir in /dev/ dann noch Symlinks anlegt, deren Namen
sich am Namen des Gerätes orientieren:
Aus meinen udev-Rules:
KERNEL="sd*", SYSFS{model}="MEMORYBIRD *", SYMLINK="stick%e"
KERNEL="sd*", SYSFS{model}="USB", SYMLINK="box%e"
KERNEL="sd*", SYSFS{model}="Flexi-Drive SE", SYMLINK="shark%e"
Die Namen (model) habe ich mal im Syslog entdeckt.
Bzw. in /proc/scsi/scsi.
Best regards from Dresden
Viele Gruesse aus Dresden
Heiko Schlittermann
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