On Monday 04 May 2009 15:09:39 Christian Perle wrote:
> Hi Bernhard,
>
> On Mon, May 04, 2009 at 14:25:23 +0200, Bernhard Schiffner wrote:
> > ein ueber Ethernet / Modbus TCP angesteuertes Geraet verwendet Port 502.
> > (Standard Modbus)
> >
> > Auf dem PC erfordert die noetige Software root-Rechte.
> > Ist es moeglich mit irgendwelchen Tricks den Port "umzulegen"
> > z.B. 502->1502, da das Geraet selbst nicht im Port umstellbar ist.
>
> Die 502 waere doch der Zielport beim initialen Verbindungsaufbau,
> dafuer muss man nicht root sein.
> Verstehe ich da etwas falsch?
>
> Gruss,
> Chris


(Ich schäme mich für meinen dumme Frage.)


Natürlich: Port 502 ist ja _Ziel_ des Verbindungsaufbaus. Ich selbst habe ja auf dem lokalen PC keinen Modbus -"Server" laufen.


Ich war durcheinandergekommen, als ich irgendwelche Software zum Thema probiert habe, die diese Server-Funktionalität (etwas versteckt und unbeabsichtigt aktiviert) selbst verwirklichte. Prompt waren dafür root-Rechte erforderlich.
Das anschließende "su -c "***" war dann bis heute früh der gedankenlos übernommene Standard für meine eigene, davon unabhängigige, Client-Software.


Danke für Deine Bemerkung und Entschuldigung (an alle) bitte!


Bernhard


PS:
NAT scheint im Server-Fall die beste Lösung zu sein.
Ein Userspace Modbus-Server verbindet sich z.B. nach lo:1502 und wird von dort nach eth0:502 weitergereicht, wo dann andere sich hin verbinden.
Portforwarding im normalen Sinn per ssh würde ja Authentifizierung erfordern. Das wäre mir etwas zuviel Aufwand.