Parallel-Anschlüssen (1x Nadler und 1x Tintenspritzer), einer davon on-board (IRQ 7, I/O 278h) und einer als ISA-Karte (IRQ 5, I/O 378h). Ist es möglich, noch eine Parallelkarte da reinzuhängen (Platz habe ich noch zur genüge). ISA-Karten sind mir nur mit den obigen Standardwerten bekannt, ist also (meines aktuellen Wissenstandes nach) nicht mehr möglich.

nein, es gibt 3 Paralleports. Der erste war auf einer Hercules (Monochrom) GraKa mit drauf und war unter der Adresse 3BCh zu erreichen. Ist er auch heute noch (wenn eingebaut), allerdings als LPT1 bzw. LPT3. Welchen oder ob überhaupt ein IRQ vorhanden war/ist - weiß ich jetzt nicht mehr.

ciao Tilo

On Mon, Jul 30, 2001 at 10:35:01PM +0200, Tilo Wetzel wrote:

nein, es gibt 3 Paralleports. Der erste war auf einer Hercules (Monochrom) GraKa mit drauf und war unter der Adresse 3BCh zu erreichen.

Stimmt. Allerdings haben nur wenige ISA-LPT-Karten einen Jumper für diese Adresse. Es gibt aber welche. Ich habe eine Multi-IO-Karte hier, die das kann. Wirst ein bisschen im Computerschrott rumsuchen müssen :)

Ist er auch heute noch (wenn eingebaut), allerdings als LPT1 bzw. LPT3. Welchen oder ob überhaupt ein IRQ vorhanden war/ist - weiß ich jetzt nicht mehr.

Die Reihenfolge der Bezeichungen im BIOS hängt von der Scanreihenfolge des BIOS ab. Irgendwo im Speicher legt das BIOS dann eine Tabelle der Basisadressen der LPT-Ports ab. Die Reihenfolge dort bestimmt die Namen lptX im BIOS (und im DOS), da die BIOS-Routinen alle einen Index auf diese Tabelle als "Ziel" bekommen. Ich glaube dort ist sogar Platz für 4 Ports. Das ist aber alles nur interessant, solange man die Ports übers BIOS ansprechen will und das macht Linux sowieso nicht. Du kannst also mit Linux garantiert noch mehr als 4 Karten gleichzeitig nutzen - Wenn du Karten findest, die auf anderen Adressen arbeiten (und falls alles ISA ist, genug freie IRQs da sind). Mit PCI sollte das kein Problem sein (ungestetet).

Reinhard