> -----Original Message-----
> From: Tobias Kluge [SMTP:TKluge@edvconsult.de]
> Sent: Montag, 3. Januar 2000 13:06
> To: lug-dd(a)schlittermann.de
> Subject: [Lug-dd] TCP/IP + Internet über Proxy
>
> Hi!
>
> Ich bin ein ziemlicher Newby in Sachen L=EDnux und hab noch nicht viel
> Erfahrungen damit gemacht.
>
> Ich verwende Debian slink, kernel 2.2.10
>
> Mein Problem:=20
>
> Ich habe nur Zugriff aufs Internet =FCber einen Proxy im lokalen Netzwerk=
> =2E
> Der Zugriff auf diesen Rechner (Win95 mit AVM Ken!) geht, mit Netscape
> komme ich auch ins Internet (durch Proxy-Einstellungen). eMail klappt auc=
> h.
> Gibt es eine M=F6glichkeit, alle Anfragen (pings, ftp, ...) =FCber diesen=
> Proxy
> zu schickt? So eine Art "Standard-Proxy"? (Anstelle des Scripts f=FCr
> Modem/ISDN-Karte)
>
Mir scheint Du brauchst ein Gateway ... dafuer ist Linux uebrigens sehr gut
geeignet. Windoofs nur bedingt.
> Hier der Auszug aus meinem script, mit dem die IP-Adressen geladen
> werden.
>
> =09ifconfig eth0 192.168.115.44 netmask 255.255.255.0 up
> =09route add -net 192.168.115.0 netmask 255.255.255.0 eth0
> =09route add default gw 192.168.115.1 eth0
>
Du brauchst sogar ein Gateway mit Masquerading, da Du interne
Traumadressen faehrst. Dafuer ist Linux uebrigens sehr gut
geeignet. Wondoofs soviel ich weiss gar nicht
> Gibt's eine bessere/bequemere M=F6glichkeit(evtl. eine config-datei), die
> Adressen zu laden? Die Datei liegt momentan unter /etc/rc.boot/. Den
> einzelnen Runleveln will ich die aber nicht unbedingt zuteilen.
>
Wie das bei Debian genau funktioniert weiss ich nicht,
ansonsten ein deutliches JA.
Wenn Du wirklich halbwegs transparenten Zugang trotz
nicht routebarer IP-Adresse haben willst, solltest Du Dir
einen Linuxrechner als Gateway hinstellen - so Dein
ChefChef das erlaubt !
Willi