Lug-dd July 2004

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DNS-Forwarding...
by Friedrich W. H. Kossebau 20 Jul '04

20 Jul '04

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo, folgendes Problem würde ich (Netzlaie) gerne mal endlich lösen: Wie kann ich meinen DialUp-Rechner A ab und zu als Router für einen spontan angeschlossenen (tragbare) Rechner B möglichst elegant arbeiten lassen? Szenario "Kann ich mal schnell meine Emails checken?" für Tragrechner ohne Modem. Wenn ich alles richtig verstanden habe, wird beim Einwählen ins Netz von entweder kinternet (SuSE 9.1 hier) oder *pppd ein Skript laufen gelassen, das temporär u.a. die DNS-Adresse in /etc/resolv.conf ersetzt. Vermutlich negativ beantwortete Frage: Gibt es irgendeine Ultraleicht-Variante, mit der man diesen Eintrag an den anderen Rechner automatisch weiterleiten kann (Nebenbedingung: Auf B läuft ein proprietäres OS :( ? Ich werde wohl nen Wrapper-Service starten müssen. Ich denke mir mal, daß ich auf B den A als DNS-Server angebe und auf A irgendwas (portmap?) so einstelle (via /etc/services?), daß der auf Anfrage den ominösen Wrapper-Name-Service (entsprechend konfiguriertes named?) startet und der die DNS-Anfragen an den DNS aus /etc/resolv.conf weiterleitet. Und sobald als möglich wieder sich beendet, um mein System nicht zu belasten, aus Prinzip. Nur: Wie mache ich das genau? Google versteht meine Frage nicht und Experimente sind alle gescheitert. Danke Friedrich -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux) iD8DBQFA/CzbECqmVFXwdrMRAvCjAJ9caNi3tn9VhyMYz/dAogJ2pHYX0QCeLGHy x2+ItaKPxkWMc1IgLFKBl20= =H+Zr -----END PGP SIGNATURE-----

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Attribute von pdf-Dateien setzen
by Uwe Kietzmann 19 Jul '04

19 Jul '04

Hallo, gibt es unter Linux Tools, mit denen man Attribute bei pdf-Dateien ändern kann? Ich möchte gern Kopierschutz, kopieren über Zwischenablage und drucken des Dokuments beeinflussen können. Erstellt werden die PDFs mit gs bzw ps2pdf. Uwe

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Kernel patchen
by Jonas Witt 19 Jul '04

19 Jul '04

Hallo LUG, ich bin gerade dabei, mir aus linux-2.6.0 ein linux-2.6.5 zu patchen. Ich habe aus den Groessen der patch-2.6.[1-5].bz2 geschlossen, dass ich die immer nacheinander anwenden soll. Nun habe ich linux-2.6.0.tar.bz2 entpackt, und das patchen will nicht recht gelingen. Ich beginne mit patch-2.6.1: # cd /usr/src/linux-2.6.0/ # patch -p0 < ~/patch-2.6.1 can't find file to patch at input line 4 Perhaps you used the wrong -p or --strip option? The text leading up to this was: -------------------------- |diff -Nru a/CREDITS b/CREDITS |--- a/CREDITS Thu Jan 8 23:00:24 2004 |+++ b/CREDITS Thu Jan 8 23:00:24 2004 -------------------------- File to patch: Dabei ist die Datei eindeutig da: # ls -l CREDITS -rw-r--r-- 1 root root 85070 Jul 19 18:34 CREDITS Wenn ich ihm dann einfach 'CREDITS' sage: # patch -p0 < ~/patch-2.6.1 can't find file to patch at input line 4 Perhaps you used the wrong -p or --strip option? The text leading up to this was: -------------------------- |diff -Nru a/CREDITS b/CREDITS |--- a/CREDITS Thu Jan 8 23:00:24 2004 |+++ b/CREDITS Thu Jan 8 23:00:24 2004 -------------------------- File to patch: CREDITS patching file CREDITS can't find file to patch at input line 36 Perhaps you used the wrong -p or --strip option? The text leading up to this was: -------------------------- |diff -Nru a/Documentation/Changes b/Documentation/Changes |--- a/Documentation/Changes Thu Jan 8 23:00:24 2004 |+++ b/Documentation/Changes Thu Jan 8 23:00:24 2004 -------------------------- File to patch: scheint er das anstandslos zu machen - kommt aber auch nicht viel weiter. Wo liegt das Problem? Danke, Jonas -- Jonas Witt <wittj at gmx dot net> GnuPG: B5565CE5, encrypted mails are welcome

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CfI: Linux-Info-Tag Dresden
by Konrad Rosenbaum 18 Jul '04

18 Jul '04

Am Samstag, dem 30. Oktober 2004, findet zum zweiten Mal der Linux-Info-Tag (http://www.linux-info-tag.de) in Dresden statt. Wie im letzten Jahr werden Vorträge und Workshops zu Themen rund um Linux und Freie Software angeboten, ebenso wie Projektstände, eine Install-Party und eine Keysigning-Party. Um den Erfolg des letzten Jahres auszubauen, würden wir dieses Mal gerne auch unsere Besucher an der Programmgestaltung mitwirken lassen. Dafür rufen wir jeden auf, uns mitzuteilen, was er oder sie sich vom diesjährigen Linux-Info-Tag wünscht bzw. erhofft. Damit hätten wir die Möglichkeit, uns gezielt um den ein oder anderen zusätzlichen Vortrag, Workshop oder Projektstand zu bemühen. Sendet Eure Wünsche oder weitere Kommentare bitte per E-Mail an: wunsch (AT) linux-info-tag.de

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LPI Zertifizierung
by Christian Franke 18 Jul '04

18 Jul '04

Hallo LUG, inzwischen ist ja die LPI-Zertifizierung in aller Munde. Wer bietet sowas in Dresden an (Kurse, Zertifizierung) und mit welchen Kosten muss man da rechnen ? Viele Grüße Christian

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Re: Hilfe GMX!
by Bernhard Bittner 17 Jul '04

17 Jul '04

Hallo nochmal zu diesem Thema, Es hat mich n' paar Wochen Nerven und Opera-Updates gekostet, aber an meinem Gateway lag das geschilderte Problem nicht. Mit jeder neuen Opera hat sich was an der Authentifzierung geaendert / verbessert, im Moment gibt's wenig Klagen von den KollegInnen. Danke fuers Mitdenken. >> Dass keiner meine Konfig bekrittelt, heisst, dass das erstmal so o.k >> geht? > > Wenn Du mit Konfig die Tatsache meinst, daß jder Client _direkt_ > ausliefert, dann ist das schon prüfenswert: > > - mit einem zentralen MTA kannst Du besser/schneller eine Config ändern > - Du hast bessere Accounting-Möglichkeiten (ja, die Allmacht des > Admins...) > - die Clients brauchen keinen direkten Draht zum Internet, Mail & surfen > kann man über zentralen SMTP-Server & Proxy besser regeln. Ich > unterstelle mal, das die Clients Wintendo-Rechner sind und damit > besonders schutzwürdig (oder auch nicht...) > - Mail von Client zu Client geht nur über lokalen SMTP und spart > Bandbreite zum Provider hin. Das dieser Traffic nicht wirklich gering > ist, sehe ich täglich bei mir in der Firma. > - Du kannst auf dem SMTP einen Virenscanner laufen lassen. Okay, das > kannst Du auch auf den Clients, nur hast Du dann N-fach die Aufgabe, > dessen Signaturen aktuell zu halten. Ein zentraler Mailserver, der > auch noch Viren scannt und SPAM entsorgt, macht Sinn. > > Ich sehe bei mehr als 2 Clients eigentlich nix, was dafür spricht, daß > jeder der Clients direkt ausliefert... Ich stimme Dir zu. Wenn meine Administrationsallmacht und mein Administrationswissen weiter miteinander korrelieren, steht einem Umbau des Netzes nach Deinen Anmerkungen nix im Wege :-) > Andreas, von Nachbar zu Nachbar ;-) Pinguinhaltung in Kaufbach macht Laune - die gute Luft macht sie richtig agil ;-) Gruesse, Bernhard > -- > Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung eines > freilau- > fenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung. Er ist garantiert > frei > von Micro$oft'schen Viren. (#97922 http://counter.li.org) GPG > 7F4584DA > Was, Sie wissen nicht, wo Kaufbach ist? Hier: N 51.05082°, E 13.56889° > ;-) --

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Re: Knoppix, cloop
by Bernhard Bittner 17 Jul '04

17 Jul '04

Am 15.07.04 16:23:33 schrieb Christian Perle <chris(a)linuxinfotag.de>: > Hi Andreas, > > On Thu, Jul 15, 2004 at 16:11:54 +0200, Andreas Kretschmer wrote: > >> Ein erster Versuch schlug fehl, aber kein Absturz, er fand das Image >> nicht und startete eine komplett kastrierte Shell. Okay. Ich schau mir >> das morgen noch mal an. > > Ein selten auftretendes Problem kann auch die SCSI-Emulation fuers > CDROM-Laufwerk sein. In diesem Fall mit "failsafe" anstelle von > "knoppix" booten, dann wird das Laufwerk ohne SCSI-Emulation benutzt. Bei mir half "nodma", dann gings auch... > bye, > Chris snip Gruesse, Bernhard --

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Ausbruch aus dem Jail
by Christian Perle 16 Jul '04

16 Jul '04

Hallo lug-dd, hier der minimale Beispielcode, um mit Rootrechten aus einem chroot-Jail auszubrechen: #include <unistd.h> #include <sys/stat.h> main() { int i; mkdir("BREAK", 0755); chroot("BREAK"); for(i=0;i<1024;i++) { chdir(".."); } chroot("."); execl("/bin/sh","-i",0); } Die Sache funktioniert, weil der Kernel den chroot()-Systemruf nicht "stapelt", d.h. ein Prozess der bereits chrooted laeuft, kann bezueglich seines Jails nicht nochmal chrooten, ohne dass das alte chroot-Jail dabei "vergessen" wird. Der Trick im Beispielcode besteht darin, dass der Prozess auch nach chroot("BREAK") sein Arbeitsverzeichnis (working directory) noch ausserhalb des Verzeichnisses BREAK hat. Von diesem Arbeitsverzeichnis ausgehend wird nun ausreichend oft eine Verzeichnisebene nach oben gewechselt, so dass das Arbeitsverzeichnis irgendwann im echten Rootverzeichnis liegt. Ein weiterer chroot-Aufruf setzt dieses Verzeichnis als neues Jail. Danach ueberlagert sich der Prozess mit einer Shell. bye, Chris -- Christian Perle chris AT linuxinfotag.de Grunaer Str. 31 http://chris.silmor.de/ 01069 Dresden LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing

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qemu
by Christian Perle 15 Jul '04

15 Jul '04

Hi, hier nochmal der Link zu qemu: http://fabrice.bellard.free.fr/qemu/ Wie ich gerade sehe, ist Version 0.6.0 draussen und der Changelog liest sich sehr gut :-) bye, Chris -- Christian Perle chris AT linuxinfotag.de Grunaer Str. 31 http://chris.silmor.de/ 01069 Dresden LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing

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Knoppix, cloop
by Andreas Kretschmer 15 Jul '04

15 Jul '04

Moin, Christian, liest Du mit? War da nicht mal ein Fehler im cloop-Teil von KNOPPIX? Ich habe hier einen HP ProLiant, 2*3 Ghz, auf dem Knoppix beim booten beim einbinden von cloop abkackt. An unterschiedlichen Stellen. Sowohl 3.3 als auch 3.4, TUDix, diverse Hackin9-CDs und so weiter. Was tut, ist: - KNOPPIX 3.1 - RedHat Rescue-CD - Susi 9.1 Live Weder Knoppix 3.1 noch Rotkäpchen haben Unterstützung für den RAID-Controller, SuSi aber. Dafür hat Susi kein partimage, aber es gibt ja noch netcat ;-) Jedenfalls: ist Dir oder anderen bekannt/erklärbar, warum es zu den cloop-Problemen kommt? Und was bei 3.1 anders ist als 3.3 / 3.4? Andreas -- Andreas Kretschmer (Kontakt: siehe Header) Tel. NL Heynitz: 035242/47212 GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net === Schollglas Unternehmensgruppe ===

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