Hallo,
[Umgebung: Debian Squeeze, Multi-User, rollende Schichten]
ein Teil der werten Anwenderschaft vergißt regelmäßig,
nach getaner Arbeit ihre Gnome-Sitzung abzumelden.
Folge ist, daß die Clients so lange durchlaufen, bis mal wieder
alle Benutzer abgemeldet sind und sich jmd. erbarmt, die Kisten
auszuschalten.
Ich mach mir also Gedanken um Lebensdauer und Stromverbrauch.
Das Dilemma:
Die Systemrichtlinie von Squeeze, daß bei angemeldetem Benutzer
(oder Admin) Herunterfahren nicht möglich ist, finde ich grundsätzlich
positiv und will sie daher nicht ändern. Lenny war ja da weniger
zimperlich...
Eine 'egal-was-ist'-Abschaltung mit Admin-Rechten habe ich bislang
vermieden -
ich befürchte Mehraufwand, falls Dokumente nicht gespeichert sind
oder Sitzungen zerschossen werden.
Appelle, die Vergeßlichkeit abzustellen, fruchteten bislang nicht ;-)
Meine Fragen:
Was passiert mit einer offenen Sitzung, wenn Admin abschaltet?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen (abgesehen von
ungespeicherten
Dokumenten, die mglw. aber auch vernachlässigbar sind)?
Kennt jemand eine saubere Lösung für diese Gemengelage?
Danke & Grüße,
Bernhard