Hallo!
Beim Treffen hatte ich schon von meinem "Internet-Filter" berichtet, bei dem ich zu Ubuntu 10.04 LTS zwangsrekrutiert wurde. Der Hauptserver läuft mit SuSE 11.3 zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Mein Problem mit dem "Hängenbleiben" ist eingegrenzt: Die Filtersoftware blockiert nachweislich den Rechner. Zu bestimmten Zeiten geht der Load- Wert ins Extreme: Erst Minutenlang über 1 (meist um 1,4), dann schnellt das System plötzlich auf Werte über 3 hoch und bei Werten über 10 geht dann effektiv nichts mehr - aber auch keine genauere Untersuchung. Sorge ich dafür, dass dieser Server (Filter)-Prozess nicht startet, arbeitet auch dieser Rechner völlig problemlos. Es kurzer Test mit Squidguard statt der kommerziellen Filtersoftware brachte das gewünschte Ergebnis: Die Load-Werte bleiben im Rahmen.
Nun zu den Fragen: Natürlich soll der Server möglichst automatisch Updates einspielen (was der SuSE-Server ja anstandslos macht). Wo richte ich unter Ubuntu den Zwangs-Proxy ein?
Der Server startet beim Hochfahren ein "ntpdate". Das kann aber so nicht funktionieren, weil er ja hinter einer sehr restriktiven Firewall steht. Wo kann ich den richtigen NTP-Server einstellen (der SuSE-Server macht ntp und gleicht sich mit einem entsprechenden Zeitserver ab)?
Welchen Trick muss ich anwenden, damit ich auf den Rechner per ssh komme? Der sshd ist gestartet und in der Firewall ist der Port 22 für das lokale Netz (172.16.x.y) geöffnet. Dennoch bekomme ich keine Verbindung (Port nicht in Betrieb?)...
Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus, würde mir helfen. (Da das root-Filesystem auf einer CF-Card liegt, kann ich nicht so schnell ein SuSE drauf zaubern. Aber vielleicht muss ich das trotzdem mal tun...)
Gruss Reiner