Am Tue den 24 Jul 2001 um 08:17:02PM +0200 schrieb Holger Dietze:
<schnipp>
Das ganze Verfahren endet spaetestens damit, dass alle Sektoren in der ersten erweiterten Partition mit Partitionstabellen vollgeschrieben sind - das ist also keine fuer vernuenftige Partitionierung relevante Grenze.
Bleibt nur zu sagen, dass es auch andere Schemata zur Partitionierung von Festplatten gibt, manche besser, manche noch schlechter.
Was ich mich schon öfter gefragt habe: warum hat man bei Linux nicht einfach das Disklabel Konzept von BSD übernommen, anstatt sowas krankes wie Partitionen aus der DOS Welt zu kopieren.
So wie ich es verstanden habe, zeigt ja jede "Partitionstabelle" in der erweiterten Partition auf die nächste. So umgeht man dann die Beschränkung von nur 4 Einträgen in eine Partitionstabelle. Dann kann man auch noch zu allem Überfluss die Partitionsgrenzen einmal relativ oder aber in absoluten Größen angeben - das ist alles nicht so toll.
<schnipp>
Die Einschraenkung bei der Zahl der Partitionen auf einer Festplatte kommt unter Linux von der Vergabe der Minor Numbers fuer diese Geraete. Vor devfs-Zeiten (also mindestens bis Kernel 2.2) wurden diese Zahlen statisch vergeben. Es stehen je 8 Bit fuer Major und Minor Number zur Verfuegung.
Bei BSD kann man AFAIK soviele Labels haben, wie Buchstaben zur Verfügung stehen. BTW man kann auch inzwischen mit Linux BSD Disklabels nutzen, die aber wie üblich auf hda... bzw. sda... gemappt werden.
andre