On Fri, Dec 08, 2000 at 04:54:30PM +0100, Ronny Roeller wrote:
aber wenn man programmieren mit einer wenig gebrauchsfähigen sprache lernt, isses für die katz. denn die wenigsten werden sich die arbeit machen mit einer anderen sprache nochmal von null anzufangen.
dann nenne das bitte nicht programmieren, sondern hacken.
Mit dem Begriff hacken in Bezug auf programmieren verbinde ich eher eine Hochform dieser Kunst.
programmieren beginnt imho immer auf einem blatt papier.
Uuups. Kommst du frisch aus einem Programmierkurs oder bist mit einer Softwaretechnikerin verheiratet? Dein Satz ist im RL etwa so sinnvoll wie "Am Anfang des Kochen steht das Kochbuch". Genauso wie der Profikoch eher selten mit Kochbuch kocht, kommt ein Programmierer auch ohne Papier aus.
im übrigen sollte man die sprache verwenden, die für das problem optimal ist und nicht das problem der sprache anpassen - und manchmal ist selbst prolog the language of choice.
So ist es. Für Einsteiger (und Schulen) ist eine Sprache wie Prolog aber mMn ungeeignet, da die Arbeitsweise der Prologmaschine nicht trivial ist. Wenn man diese nicht kapiert ist programmieren in Prolog nur trockenschwimmen.
Reinhard