Danke für deine Antwort!
Fabian Hänsel schrieb:
Zur Uptimeerhöhung die VM stoppen, Daten kopieren, VM starten und erst nachher Daten komprimieren.
Guter Tipp, muss ich probieren was schneller ist. Die beteiligten Platten hängen leider an einem IDE-Channel, daher tut es gut, wenn sie gelesen, komprimiert und dann geschrieben werden, weil dass den IDE-Bus weniger stark belastet, kommt also auf den Versuch an. Allerdings spielt Uptime keine so große Rolle, hätte für Sicherungen quasi die ganze Nacht Zeit (sagen wir 0-6 Uhr). Nach der bisherigern Methode dauert das Backup aller VM's ca. 1 Stunde.
Achtung - das kann dauern! Soll das jeden Tag laufen? Wie groß sind die FS etwa? Ist Speicherplatz knapp?
Die Root-FS der 8 VMs sind zusammen etwas 20 GB groß. Zum genauen Zeitplan habe ich mir erstmal keine Gedanken gemacht (um noch Optimierungspotential zu lassen ;-) ), wollte erstmal täglich die Root-FS abziehen und vom Fileserver täglich eine inkrementelle Sicherung. Der Fileserver hält ca. 250 GB Dateien, von denen sich am Tag geschätzt maximal 1 GB ändern. Zum Sichern habe ich ca. 400 MB, daher sollten sich auch einige Generationen aufbewahren lassen.
Falls es sehr viele Daten sein sollten lohnt es sich evtl. auf dem Bacula-Backup-Server die Daten auch nochmal auf HD vorrätig zu halten und neue Backups via rsync von dem Xen-Backup-Server zu holen (dann werden nur die Daten übertragen, die sich geändert haben. Ich sichere 60 GB über ein DSL-1000-Verbindung auf einen Athlon 1,4 GHz, dauert jede Woche ca. 3 h bei nicht allzuvielen Änderungen, davon allerdings welche in einem VMware-HD-Image von 20 GB)
Sorry, hatte ich nicht erwähnt: Die Daten sollen auf dem Backup-Server ausschließlich auf HD gesichert werden, nach dem Prinzip, dass zwei Platten an getrennten Orten nicht an einem Tag kaputt gehen. Natürlich ist das nicht perfekt, ist aber eine Budgetfrage, Bandlaufwerke sind nicht drin. Der Sicherungsspeed ist 100 MBit Ethernet, die beiden Standorte sind in einem Gebäude, aber andere "Brandschutzzelle". Allerdings ist die eine Kiste (Der Server) nur ein Dual P III mit 866 MHz und der Backup-Server nur ein 666MHZ Via-C3 (gefühlte Performance P II 350MHz), weshalb von den 100 MBit maximal 50 übrigbleiben. Die komprimierten Images sind ca. 10 GB groß. Sie landen auf einer extra Platte, daher kann sich der Sicherungsserver Zeit lassen, sie zu ziehen, selbst wenn das dann nach 6 Uhr sein sollte. Wenn du auch VMs als Image sicherst, dann kennst du doch bestimmt das Problem auch, dass sich die Sicherungen immer mehr aufblähen, obwohl die Belegung innerhalb der VM nicht zunimmt. Dabei spielt es ja keine Rolle, ob VMWare oder Xen. Was machst du dagegen?
gestartet. Anschließend zieht sich der Backup-Server die Images
HD-Images oder .tar.gz?
mit Images meinte ich die .tar.gz der Root-FS, die sind "bereinigt" zusammen kleiner als 10 GB
Hast du schon Erfahrungen mit Bacula? Welche Version setzt du ein? Hast du das Web-Frontend zum Laufen gebraucht?
Danke schonmal im Voraus
MfG Thomas