Am Mon den 12 Jan 2004 um 06:37:09AM +0100 schrieb Falk Döring:
Am Samstag, 10. Januar 2004 21:58 schrieb Tobias Koenig:
- Kommerziell = man muss Geld dafür ausgeben
- Proprietär = man bekommt keinen Quellcode dazu
- hab ich selbst im Lexikon (in immerhin 5 verschiedenen!) nicht gefunden.
Oh, komme mir manchmal wie in der Linux User Group Pisa vor ;-) Mit der Methode des genauen Hinsehens/Hinhörens merkt man, daß proprietär irgendwas mit property, also Eigentum zu tun haben könnte. Der Hersteller möchte also sein Werk für sich behalten, d.h. gibt den Quell- code und/oder technische Dokumentation (insbesondere bei Hardware) nicht heraus.
(schnipp)
Dadurch das Linux immer mehr 'Mainstream' wird, befürchte ich das die alten Ziele der FreienSoftware mehr und mehr ins Hintertreffen geraden und GNU/Linux nur noch als Freeware gesehen wird... Diese Diskussion soll dem etwas entgegenwirken :)
Da hat Tobias sicher recht, auch wenn ich seiner Extremposition nicht so ganz zustimmen kann.
Große Firmen unterstützen immerhin die Entwicklung: Novell, Sun, IBM, ... Alles Reichtumsorientiert. ;-)
Das finde ich sehr gut, wenn es ehrlich gemeint ist, nach den Regeln der Community gespielt wird und keine verdrängende Konkurrenz auftritt, im Sinne, da? man jemand aus einem Projekt drängen will.
(schnipp)
Ich habe nichts gegen propritäre Software, wenn sie kostenlos ist. Ich
Gerade das ist doch ein fragwürdiges Beispiel. Wenn jemand eh kein Geld damit verdienen will/muß, könnte er auch ohne Not den Quellcode freigeben.
andre