Am Tue den 19 Jun 2001 um 05:12:45PM +0200 schrieb Eric Schaefer:
On Tue, Jun 19, 2001 at 04:36:34PM +0200, Andre Schulze wrote:
Am Tue den 19 Jun 2001 um 04:04:30PM +0200 schrieb Stefan Berthold:
On Tue, Jun 19, 2001 at 01:23:26PM +0200, Andre Schulze wrote:
Ganz einfach: wenn dir jemand eine Postkarte oder einen Brief schreibt, dann würde man ganz gerne wissen, von wem das kommt, egal was drin steht.
Was nicht heißt, daß man es nun unbedingt rausbekommt.
Richtig, ich kann dort natürlich wie in einer Mail etwas beliebiges als Absender eintragen.
Inwiefern ist das also ein abprobater Vergleich zu Deiner Signatur? Eigentlich stellst Du nur fest, daß Du einer Postkarte blind vertrauen würdest. Ich könnte Dir eine Postkarte schicken und sie mit "Stefan Berthold" unterschreiben und Du hättest ersteinmal keine Chance das als Fälschung
Ok, hier hast du teilweise recht.
festzustellen. Du wirst wohl kaum z.B. bei einer Urlaubskarte losziehen und eine Unterschriftenprobe machen (als Vergleich zu dem was Du lang und breit für eMail beschrieben hast). Es ist Dir relativ egal, ob die Postkarte gefälscht ist, bei diesen Mail hier macht Du Dir aber den Aufwand?
Das brauche ich in diesen speziellen Fall natürlich nicht, da ich ja die Schrift einigermaßen kennen werde. Anders sieht es mit Post von einem Amt aus, die aus einer DV Anlage kommt. Natürlich ist deren Authentizität nicht feststellbar. Insofern ist meine Argumentation wie oben beschrieben abwegig. Einen Punkt für dich.
Muß ich deswegen auf diese Forderung verzichten, wo dies mit mittlerem Aufwand sicher stellen kann?
Ob man hier eine Abwägung zwischen Aufwand und Nutzen (also zwischen "Schnullifax" und "Hochwichtigen Sachen") macht, oder grundsätzlich Echtheit fordert mag Geschmackssache sein und darüber will ich mich nicht streiten müssen.
andre
Das glaub ich Dir jetzt mal, da es mich nur peripher tangieren würde, wenn in Wirklichkeit Gerd Kube hinter dieser Mail steckt...
Wir bauen uns eine Verschwörungstheorie?
Eric (wirklich!)
andre (oder jemand anderes)