On Thu, Mar 01, 2001 at 07:12:23PM +0100, Konrad Rosenbaum wrote:
Du als Programmierer? Tschuldige, aber ich find das lustig. ;-)
hehe, zum 3-Zeiler reichts auch bei mir noch.
Im Ernst: wenn man ein Projekt mit C-Quellen im Megabyte-Bereich (nur Quellen, keine Doku, keine Bilder, etc.) hat wird man nicht mehr jedes einzelne malloc und auch nicht jedes fork korrekt prüfen können.
Man kann. Oft fehlt die Zeit und/oder Geld, um so zu programmieren. Dafür kann ja aber das System nichts. Wer sich etwas Mühe gibt hat kein Problem damit, daß mal ein malloc oder fork in die Hose geht.
kann ich Dir auch sagen, dass meine freien Programme regelrecht vorbildlich dastehen im Vergleich zu kommerzieller Software (hab' schon einige Quellen
Siehste, du schreibst normalerweise auch nicht solchen Schrott.
zu NichtLinux:
<- OOMs werden bei fork ausgelößt, wenn nicht genug "potentiell notwendiger" Speicher da ist
-> Das System friert ein, da als erstes die DB keine neuen Prozesse erzeugen kann, danach kommen die CGI's, dann Apache
Wieso friert das System hier ein? Die DB probiert halt weiter ihre forks und zwischendurch kommen die anderen Prozesse auch alle mal dran. Die DB schreibt heftig in ein Logfile, dass ihr der Saft ausgeht und der Admin ihr doch bitte in Zukunft etwas mehr Platz verschaffen möchte. Der Admin kann dann z.B. die Maximalzahl der Apachen begrenzen damit die DB mehr Luft hat oder einen Speicherriegel nachrüsten. (Der Linuxadmin kann nur im sylog suchen, ob er irgendwelche Hinweise findet. Die DB selbst hat ja keine Chance die Speicherknappheit zu bemerken und entsprechene Warnungen ins logfile zu schreiben. Die DB ist für Linux dann einfach böse und muss sterben.)
Nebenbei bemerkt: Wenn es soweit kommt, macht die Kiste whrscheinlich sowieso schon nix mehr ausser trashing. Der Admin dürfte also sehr schnell davon Wind bekommen, da die Leistung der Kiste arg sinken wird. Und die Kiste macht ja schliesslich was gaaaaanz wichtiges :)
Reinhard