Hi!
Am 2003-06-11 16:05 +0200 schrieb Tino Schmidt:
Ich habe vor kurzem auf genau so einem Rechner woody laufen lassen
(installiert hab ichs auf einem anderen Rechner, das wäre mir zu
träge).
klingt gut - nur wie geht das praktisch?
Ich habe die Festplatte des 486 in meinen Hauptrechner als primary master getan und dort installiert. Somit bootet das Ding schonmal mit Standardkernel (natürlich auch auf dem 486, warum auch nicht?). Primary master ist gut, weil dann auch gleich die /etc/fstab und alle anderen Konfig-Dateien die richtigen Devices bekommen.
Danach habe ich die "eigentliche" Platte des Hauptrechners wieder an primary master angeschlossen und die 486-Platte als Slave. Auf meinem Hauptrechner-Linux habe ich dann einen Kernel compiliert, ihn auf die 486-Platte geschoben und per chroot mit lilo installiert.
Und fertsch.
Die Installation ist nicht prozessorspezifisch, nur der verwendete Kernel. Wenn Du den mit "486" als Professor compilierst, geht das einwandfrei.
Ciao, Pitti