Rico Koerner rico.koerner@heico.net wrote:
Kann es sein, dass Grub mit ext3 ein Problem hat? Wie kommt Grub
Da ext3 ja fast ext2 ist, könnte ich es auch als ext2 mounten. Da nur gelesen wird, sollte es in beiden Varianten ohne Probleme funktionieren.
War nur ein Verdacht, ich selber verwende nen grafischen Lilo. Wenn ich mich recht entsinne, gab es für den Lilo mal Patches, um richtig mit ext3 arbeiten zu können.
/proc, das ist eine Idee. Aber das Problem hab ich doch dann bestimmt auch bei lilo. Kann ich proc einfach nochmal mounten? Oder remount?
Weiß ich nicht, aber der Loader für PPC (yaboot) braucht es zum Beispiel. Einfach nochmal mounten oder mount -o bind /proc /mnt/proc .
/dev/hda* ist ja auch nach dem chroot vorhanden. Wozu brauch er /dev/hda?
/dev/hda* ist weiter vorhanden, ein chrooteter (tolles Wort) grub kann ja dann nicht mehr drauf zugreifen, dazu müsste es ja /mnt/dev/hda* geben. mount -o bind /dev /mnt/dev sollte helfen.
Ein find nach stage1 zeigt (hd0,0). (hd0,0) bzw. (hd0) sind ja die weiteren Ziele für grub und das hat ja wenig mit /dev/hda zu tun.
Unter Unix wird alles als Datei abstrahiert, auch Festplatten. Und nur über eine solche kann der Grub mMn an den MBR der Platte rankommen. Evtl. irre ich mich hier. Vielleicht hat der auch eigene Zugriffsmethoden (würde auch erklären, warum er nicht mit meinem HPT-Pseudo-Raid zusammenarbeiten will, das als /dev/hde vollwertig vorhanden ist).
Mir ist allerdings noch etwas eingefallen. Wenn die Installationsroutine einen Athlon-Kernel ausgewählt hat, ist das ein mögliches Problem. Auf dem Zielsystem ist ein Celeron. Würde es in dem Falle schon Einträge in der boot.msg geben?
Ich tippe mal darauf, dass ein Athlon-Kernel auf nem Celeron gar nicht bootfähig ist (weshalb die Distributoren auch höchstens Pentium(eins)-optimierte Kernel verwenden, dessen Features Athlons oder K6 auch haben).
mfg, Fabian