Am Montag, 1. November 2004 11:44 schrieb Fabian Hänsel: ...
Was bedeutet PS-Emulation bei einem Drucker? Nicht bei Adobe eingekauft aber sonst alles gleich oder etwas wirklich anderes?
PS-Emulation heißt, dass der Drucker intern nicht mit PS arbeitet, sondern PS erst nach $sonstwas umwandelt, und $sonstwas dann erst in Steuerimpulse für die Elektronik überführt. Inwieweit darunter die Leistung (abgesehen vom Zeitaufwand für das zweimalige Konvertieren) leidet weiß ich nicht.
Wenn man nen Drucker kauft steht meist nur "PS-fähig" dran. Ist PS-fähig nicht gleich PS-fähig?
PS-fähig heißt wahrscheinlich auch PS-Emulation.
Den Drucker hab ich seit über einem Jahr als PS-Drucker im Netz (über einen USB-Printserver) und es gab bisher keinerlei Probleme. die Nutzung erfolgt so: von LINUX: PS-Drucker vom AMIGA: PS-Drucker von Win: Apple LaserWriter (PS) wichtig: einige PS-Druckertreiber für HP-Drucker stellen dem eigendlichen PS noch ein paar Befehle voran und sind somit nicht wirklich PS-kompatibel. Deshalb verwenden wir den (alten) Apple-Treiber weil der "pures PS" liefert.
Im Übrigen halt ich die Diskussion um "wirkliches PS" und "PS-Emulation" für müßig denn auch ein "echter PS-Drucker" muß die Daten erst in $sonstwas(Bild in Pixeln) umwandeln ehe er sie zur Elektronik schickt. Wichtig ist doch nur ob PS-Daten richtig verarbeitet werden und das funktioniert nach meinen Erfahrungen beim Kyocera sehr gut.
viele Grüße
Michael Baumann