Am Sam, 2003-10-25 um 22.23 schrieb Bernhard Bittner:
Hallo,
danke fuer Eure Anregungen: Ich tendiere zu Debian, bin aber unschluessig, ob ich stable oder testing nehmen soll. Ich faende testing akzeptabel, c't meint, dass testing immer noch stabiler als manches Windows laeuft?! Bringt es was, die Rechner mit Knoppix zu bestuecken oder sollte ich mir lieber Debian ausm Netz besorgen. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass die Abweichungen eines installierten Knoppix zu orig. Debian etwas schwieriger handzuhaben seien...
KNOPPIX würde ich ungern für Server/Gateways verwenden, da hier Aktualliesierungen schwierig sind.
Zur Verteilung hab ich mir folgendes gedacht:
Rechner 1 (200Mhz): Gateway mit
- Firewall
- ddclient fuer DynDNS
- Faxserver (mit ISDN-Karte)
- Zeitserver
- DNS-Server
- MailServer mit Spam-Vernichtung
Rechner 2 (400Mhz) Fileserver
- evtl. Proxy aus Performancegruenden?!
Ist bei mir so ähnlich seit drei Jahren mit kleineren Änderungen am laufen. Erst mit ISDN Zugang später mit DSL. Zur Zeit läuft Debian woody, da kein X benötigt wird braucht man da auch nicht so viel Plattenplatz, bei mir ca. 200 MB.
Wichtig für mich war Stabilität und Sicherheit. So lassen sich sehr einfach mit apt die von Debian bereitgestellten Sicherheitsupdates über die Console einspielen.
Den Proxy koennte ich ja weglassen, der dient eigentlich nur zur Trafficminimierung (haben zwar flatrate). Momentan haengt der squid 2.x von Suse 8.1 auf dem 200Mhz-PC ziemlich oft, was mir genervte Anwender bringt :-(. Kann aber nicht abschaetzen, ob hier mehr MHz oder Ram (oder beides) Abhilfe bringen.
Der Zugriff auf den Fileserver uebers Internet koennte so laufen: beide Rechner sollen per WOL aufgeweckt werden, mittels Anruf auf der ISDN-Karte auf dem Gateway wird der wach und ruettelt dann den Fileserver aus dem Schlaf, irgendwas mit VPN oder so (hier enden meine Kenntnisse) liefert den Zugriff auf die Dateien.
Gateway läuft bei mir immer. Wie sonst macht das mit dem Faxempfang Sinn? So kann man Sie auch gleich als *.pdf Anhang per Mail an Admin oder Empfänger verteilen.
Zur Rechnerkonfiguration nutze ich puTTY per SSH, das sollte auch so bleiben.
Wen`s nicht anders geht, ich auch.
Entspricht das soweit den "Grundsaetzen einer ordnungsgemaessen Buchfuehrung" aehhh ich meine natuerlich Serverkonfiguration?
Danke fuer die Aufmerksamkeit,
Bernhard
Gruß Gerd
P.S. Zeilenumbruch steht seit meinem ersten Posting Anfang September mit Hinweis von Erik Schanze auf 72 Zeichen (Opera 6.06 unter W98). Weiss nicht, warum das nicht so dargestellt wird, ich hoffe, ich krieg das noch hin ;-)
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