Hi,
da in letzter Zeit mehrere Druckerfragen aufgetaucht sind hier der allgemeine Hinweis: ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Netzwerkfähige Drucker auch über Netzwerk betreiben sollte - egal welche anderen Schnittstellen sie noch haben.
Netzwerk macht die wenigsten Probleme, weil dafür nicht im Low-Level Treiberstack von Linux rumgespielt werden muss (bei USB hat man IMMER Konflikte zwischen dem usblp Treiber und der libusb-Implementation von CUPS - insbesondere wenn man mehr als einen USB-Drucker hat). Parallel gibt es kaum noch und wenn, dann ist es falsch konfiguriert...
On Thursday 23 February 2012 02:16:53 Andre Klärner wrote:
Ich habe bei der Installation inzwischen mir einfach die PPDs aus den Paketen installieren, und betreibe den Drucker über das Netz mit der CUPS-URI "socket://brother:9100" (wobei "brother" nur der Hostname des Druckers ist).
Die Drucker haben meist eine Möglichkeit eine Status-Seite zu drucken, da sieht man die konfigurierten Netzwerk-Services.
Bessere(*) Drucker haben einen Webserver am Laufen wo man ganz bequem die Settings ändern und einzelne Ports an-/aus-schalten kann.
(*)"besser" kann hier sehr niedrig angesetzt werden. Mein Lexmark hat mich nur 250 Taler gekostet und hat alle Netzwerkschikanen.
Ansonsten hilft Google und ein beherztes nmap auf den Drucker.
Beim letzten Upgrade musste ich so nur die neue PPD per CPUS-Webfrontend hochladen und die neue URI eingeben, und der Drucker druckte wie er sollte. Ich glaube, am längsten hat es gedauert, dem DHCPd die MAC zu verklickern ;)
Kann ich so nur bestätigen. Bis darauf dass die meisten Netzwerkdrucker auch ohne DHCP können - man kann die IP-Adresse häufig auch direkt setzen (im Webinterface).
Konrad