Einen schönen Guten Morgen Torsten und LUG
- aus KDE u.ä. ausloggen
- login als root auf der ersten (Text-)Konsole (Strg-Alt-F1)
- "init 1" aufrufen => das System fährt weitgehend herunter (nur
Single-User ohne Netzwerk und Grafik) 4. alle nicht benötigten Kerneltreiber entladen "rmmod -a" 5. alle nicht benötigten Partitionen unmounten 5.a. eventuell die beteiligten Partitionen unter einem Phantasienamen mounten. Falls ein Programm auf /var zugreifen will dann meckert es rum und man merkt es.
Das erscheint mir wiederum vollkommen übertrieben, was soll das denn bringen?
Zu 1.-3., 5, 5.a: Möglichst viele nicht benötigte Programmen beenden um eventuelle Schreibzugriffen auf die Partitionen zu verhindern. Besonders bei /tmp und /var erscheint es mir sinnvoll, damit die Dateien konsistent bleiben. Ansonsten hat man eventuell log-Dateien mit Lücken und KDE schreibt auch immer irgendwelche Dateien in /tmp/kde-jens und /tmp/ksocket-jens.
Zu 4.: Das ist ein rechnerspezifisches Problem. Sozusagen ein Insiderwitz. Irgendwie gibt es Probleme beim automatischen Entladen von Kernelmodulen im Umfeld der TV-Karte. Kwintv (stürzt auch gerne mal ab) und kradio spielen teilweise auch nach dem Beenden der Programme weiter. Nur xawtv beendet Bild und Ton, behält aber auch einige Treiber (tvaudio,..) im Speicher. Zur Symptombekämpfung hat sich "rmmod -a" als sehr hilfreich erwiesen.
Jens Weiße