-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Wednesday 11 December 2002 05:08, Reinhard Foerster wrote:
On Tuesday 10 December 2002 17:07, Martin Weißbach wrote:
vielleicht haben es einige schon bemerkt. Aber sobald ich eine Mail mit KMail verschicke, dauert es eine Weile und es passiert nichts. Dann breche ich ab und versuche es erneut. KMail scheint in der Zwischenzeit aber die Mail schon versandt zu haben und hat anscheinend noch keine Antwort vom Server erhalten. Deswegen kommen meine Mails manchmal mehr als einmal an.
Warum versucht sich KMail ueberhaupt als MTA? Warum laesst du deinen MUA nicht an einen lokalen MTA ausliefern, der sich dann um die Weiterleitung kuemmert? Jeden MUA mit den providerspezifischen Konfigurationen zum Mailrouting zu fuettern, ist nicht im Sinne des Erfinders.
Weil das Protokoll sowieso das selbe und sehr einfach gestrickt ist? Und ausserdem ist KMail einfacher zu konfigurieren als sendmail/exim/qmail/etc.pp.
Das Problem hatte ich mit GMX auch, deren Server hat sehr interessante Latenzzeiten. Das Problem hatte sich erledigt sobald ich einen anderen Mailrelay benutzt habe (der von T-Offline). Es scheint also eher ein Problem des Servers als von KMail zu sein.
KMail sollte nur mit einem MTA reden: /usr/lib/sendmail
Toll! Und ich muss einen MTA aufsetzen.
1. Ich habe keine Ahnung, wie man einen Mailserver aufsetzt (einfach noch keine Zeit dafür gehabt, lokale Standardkonfig reicht bis jetzt). 2. KMail und Co sind einfacher und flexibler zu konfigurieren. 3. Ich muesste mir Gedanken über das Routing machen, weil viele Provider eMail von "normalen" Hosts (im Gegensatz zu bekannten Mailservern) ablehnen. (Bisher überlasse ich diese Probleme meinem Provider.) 4. Ich müsste noch einen Server pflegen. (Apache, cvs, ssh sind schon genug! Irgendwann will ich auch etwas produktives mit dem System machen, Administration ist schliesslich kein Selbstzweck.)
Konrad