Am Montag, 20. Juni 2011, 23:12:09 schrieb Fabian Hänsel:
2011-06-20 14:51, Bernhard Schiffner skrev:
als Linuxer / KDE-ler schicke ich meinem Kollegen per E-Mail eine Link der Form: smb://server/path/file
Natürlich kann er die dann nicht direkt öffnen, da sich Steve, Bill und Linus zum Thema noch nicht abgestimmt haben. Oder gibt es doch eine URI-Form, die alle drei verstehen?
Würgaround:
Link auf Webseite verschicken, dort per Browserweiche den fürs jeweilige System passenden Link anbieten.
Die URLs sind dann z.B. file://Z:\irgendwo.txt oder file:///data/irgendwo.txt (dafür braucht es natürlich (Unternehmens-)Konvention, wo welche Shares bei welchem OS zu mounten sind).
Beim Klick auf file://irgendwas holt sich der Browser die passende Datei, wenn die Leute Änderungen vornehmen und speichern wollen, landet das ganze aber unter $TMP/irgendwas statt am gewünschten Ort.
Dagegen Leute zu Firefox zwingen und diesem via Mod/Handarbeit beibringen, lokale Links zuzulassen und ans System weiterzureichen (kurze Anleitungen via Google findbar).
\server\path\file
Das ist das Format der "Heimatplattform" von SMB und *sollte* (im Sinne von 'es wäre schön wenn') deshalb von jedem verstanden werden.
Bei Windows (2000 Small Business Server?) hatte ich mit Links ala "\user:pass@server\path\file" den lustigen Effekt, dass der für jeden angeklickten Link das Share neu mountete (wenn es schon gemountet ist, dann heißt es ja "\server\path\file", was ja was anderes ist ...) - was bei einem OS mit 26 Laufwerksbuchstaben naheliegenderweise irgendwann zu Problemen führte (da wir nicht jede Windowsversion und jeden Patchstand per Hand durchprobieren wollten, haben wir diese Version zugunsten der ersten fallen gelassen).
Viele Grüße Fabian
Ich habe es nicht gleich gefunden: http://en.wikipedia.org/wiki/URI_scheme
Es ist schon toll, was es so gibt und nocht toller, wie wenig davon implementiert ist.
Bernhard