Christian Perle schrieb:
Von aktuellen Sticks kann ich keinen empfehlen, da mein letzter Kauf mehr als ein Jahr zurueckliegt. Ich habe zwar ein paar USB-WLAN-Sticks hier rumliegen, die alle unter Linux laufen, aber kaum einer davon ist noch im Laden zu bekommen. Das grundsaetzliche Problem bei solcher Hardware sind die haeufigen Chipsatzwechsel, oft ohne den Namen des Produkts zu aendern. So kommt man ohne Testkauf eigentlich nicht aus.
Ja, das wurde in den Ubuntu-Foren/Wikis auch immer wieder bemängelt.
Es gibt aber eine recht zuverlaessige Methode, den Chipsatz in einem noch nicht gekauften USB-WLAN-Stick zu ermitteln. Man geht auf die Webseite des Herstellers und laedt sich den Windows-Treiber herunter. Diesen entpackt man und untersucht die *.inf-Datei darin. Diese Datei enthaelt meistens einen Eintrag wie z.B. USB\VID_07D1&PID_3C03 Das ist die Vendor/Product-ID des Chipsatzes. Nach dieser ID laesst sich in der Form "07d1:3c03" googeln und so meistens der Chipsatz bestimmen.
Verwendest Du die externen Treiber mit dem "ndiswrapper"?
Zu IEEE 802.11n: Meineswissens gibt es noch keine nativ von Linux unterstuetzten USB-WLAN-Sticks fuer diese Betriebsart mit Ausnahme des RT2870-Chipsatzes von RaLink (externer Treiber). Praktisch habe ich mit 802.11n keine Erfahrung.
Ich auch nicht, aber das müsste ja abwärtskompatibel sein. Ich habe das einfach nur weitergegeben, ich hatte bisher noch kein WLAN. Mir war auch eher wichtig, dass WPA-2 unterstützt wird.
Das gleichzeitige Arbeiten in zwei Netzen hat mit WLAN eigentlich nichts zu tun. Solange nur eins der beiden Netze einen Zugang zum Internet bereitstellt und somit die Default-Route nur ueber ein Interface laeuft, ist es ein ganz normales Netzwerk-Setup.
Aber wenn ein Rechner lokal zwei Netzwerkverbindungen haben soll (eine über Ethernet, eine über WLAN), dann muss man doch mehr beachten?
Viele Grüße und noch mal vielen Dank Stefan
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