Hi Stefan,
On Sat, Oct 04, 2008 at 22:35:45 +0200, Stefan Majewsky wrote:
Der Versuchsaufbau: Mein 2.6.25 braucht eine Internetverbindung. Tatsaechlich gibt es im Gaestezimmer eine Netzwerkbuchse in der Wand, die ist verbunden mit dem Rechner des Hausherren (NT 6.0 - ich wage es nicht, den Markennamen zu verwenden), dieser fungiert als Gateway ins Internet (direkt am DSL-Modem).
Windows als NAT-Gateway, hmm.
So weit, so gut. Mit DNS und TCP scheint alles in Ordnung, das laesst zumindest die gewohnt flotte Ping-Anfrage vermuten.
Du wirfst hier einiges durcheinander. DNS ist fast immer UDP und ping ist weder TCP noch UDP, sondern ICMP. Mit ping auf einem Hostnamen testest Du die Namensaufloesung, also UDP und ICMP echo request/reply.
Wenn ich aber eine Internetseite aufrufe, dauert das elendig lange, bis die Seite ueberhaupt anfaengt, zu laden.
Klingt nach der guten alten MTU-Problematik: Irgendeinem Router ist ein Paket zu gross ==> er sendet ICMP fragmentation needed but DF set zurueck ==> ein anderer Router (z.B. die Windowskiste) verwirft diese Nachricht ==> die Nachricht kommt nie bei Deinem Rechner an ==> nur Pakete, die eh schon klein genug sind, kommen durch (z.B. ICMP echo request und DNS).
"ifconfig eth0 mtu 1200" haette eventuell was gebracht.
Liege ich richtig mit meiner Vermutung, dass Windows schuld ist?
Moeglich, ich weiss nicht, was das ICS (internet connection sharing) von Windows anders macht als ein normales NAT-Gateway.
Gruss, Chris