Die Aussagen stammen aus News Artikeln, die ich vor längerem gelesen habe. Ich habe mir diese aber nicht gebkookmarked, sondern mir nur eine Zusammenfassung gemerkt. Also keine Aussagen, den ihr vertrauen sollt.
Bei den EXE Dateien: Dort hatte jemand ein virtuelles Internet zum Test seines Programms gebaut. Das war vom realen abgeschottet. Es gab ein NAT, welches WSUS ins Internet ließ sonst aber nichts. Jeder Build bekam eine eigene Versionsnummer. Man wunderte sich warum einige Stunden nach dem Test sich der letzte Build auf einmal am Realen System anmeldete. Also ja. Vermutlich eine Funktion des Defenders.
Danke für den Tipp zum virt-manager. Das Programm kannte ich noch nicht.
Lieben Gruß, Reiner
On 17. Apr 2020, at 22:13, Daniel Leidert Daniel.Leidert.Spam@gmx.net wrote:
Am Freitag, den 17.04.2020, 14:35 +0200 schrieb reiner.lange@gmx.de:
Scanned MS auch unverschlüsselte ext4 Partitionen?
Hintergrund:
Ich bin mit meinem Hauptrechner seit ein paar Tagen auf gentoo umgestiegen. Bisher hatte ich Windows 7. Das ist leider EoL und Windows 10 hat einfach eine desaströs grundlegend falsche Einstellung zu meinen Daten.
Nun überlege ich Windows 10 im Dual Boot zu betreiben, für die Games, die nicht auf Proton laufen. Im Netz kann ich nichts schlüssiges zum Umfang der Spionagefunktion von Win10 finden. Jedenfalls räumen die sich sehr umfangreiche Rechte ein, sodass sie theoretisch meinen ganzen Rechner hochladen könnten.
Ich kann mich auch dunkel erinnern, gehört zu haben, dass ganze Word Dokumente zu MS verschickt wurden.
Und ich weiß, das MS jede EXE, zumindest die die sie nicht kennen, ziehen und ausführen.
Mit geht es so ähnlich wie den anderen. Woher nimmst du diese Aussagen? Richtig ist, dass bestimmte Datenübertragungen einfach nicht unterbunden werden können. Microsoft gestattet da nur: Basis-Daten und Erweiterte Daten zu übertragen. Schön ist das nicht. Man kann aber schon einmal ziemlich viel überflüssige Datensammlungen via Gruppenrichtlinien (nur Pro-Version) ausschalten, zumindest sofern man Microsoft traut, dass die Gruppenrichtlinien tun, was sie tun sollen. Die Aussage zu EXE-Dateien, vermute ich, steht im Zusammenhang mit der Cloud-Einstellung des Defenders? Wenn ja, kann man das abschalten.
Ich weiß nicht, was Microsoft tatsächlich an Linux-Partitionen lesen kann. Deren WSL kann meines Erachtens bisher kein EXT4. WSL 2 kann es ggf. Ich bin da nicht auf dem Laufenden.
Verschlüssle halt deine Linux-Partitionen und/oder betreibe dein Windows als virtuelle Maschine (virt-manager) unter Linux, falls du so misstrauisch bist.
Gruß, Daniel