Also das mit dem einfrieren klingt doch sehr abstrakt und gewagt. Denn wenn das nicht geht dann ist die Platte endgültig hin. Ich finde auch keinen plausiblen Grund warum die Platte wenn sie "gefroren" ist besser funktionieren soll.
Wie gesagt, ich könnte nur spekulieren. Aber meine Erfahrung und die meiner Kollegen belegt in der Praxis, das Platten, die nach einer gewissen Datenmenge/Laufzeit irreperable FS Fehler zeigen, gekühlt länger funktionieren bis die Fehler auftreten. Halbleiter und Kondensatoren sind eben keine Freunde von Hitze. Wo beim Tipp nicht hilft, ist wenn die Platte schon "komische" Geräusche macht. Und keine Angst, wenn die Platte nicht nass wird zerstörst Du sie nicht durch die Kühlung. Sie läuft einfach länger, wenn sie sich wieder aufgewärmt hat, wirst Du den Fehler wieder haben und dann kann die Kühlung erneut erfolgen. Die Idee mit dem Flachen Kabel direkt in den Kühlschrank finde ich da gar nicht so doof, wenn schon alles andere nicht hilft und der professionelle Datenretter zu teuer ist. Ich wollte Dir keines Falles einen destruktiven Tipp geben. Das erwähnte ist mein Ernst.
'rsync' baut zuerst einen Baum der zu synchronisierenden Daten, wenn das schon zu viel i/o ist, musst die die Verzeichnisse der ersten Ebene vielleicht mal einzeln probieren - sofern bei dir nicht alles flach in einer Ebene liegt. Auch hier könntest Du zusätzlich mit '--bwlimit=KBytes/s' die i/o einschränken, aber eben erst beim Übertragen, nichts schon beim Einlesen der Struktur. Ich weiß ja jetzt nicht woran rsync bei Dir gescheitert ist.
Mit freundlichen Grüßen / With kind regards Ronny Seffner