Hallo Jens,
Natuerlich machst Du das folgende auf Deine Gefahr hin...
On Thu, Feb 07, 2002 at 10:41:14PM +0100, Jens Weiße wrote:
Hallo Liste,
[Probleme mit Dateien unter Windows, mounten mit Linux schlaegt fehl]
# fdisk -l
Festplatte /dev/hdc: 16 Köpfe, 63 Sektoren, 4092 Zylinder Einheiten: Zylinder mit 1008 * 512 Bytes
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp
/dev/hdc1 1 4088 2060320+ b Win95 FAT32 Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze: phys=(1021, 63, 63) should be (1021, 15, 63) ^^^^^^^^^^^^^ Hier liegt vermutlich das Problem. Doch nun kommt meine Frage: Kriegt man das wieder korrigiert??
Koennte auch ein "Geniestreich" von Windows sein. Die Grenzen der Partitionen sind neuerdings auch als Blocknummern noch in der Partitionstabelle eingetragen. Die Zylindernummer kommt mir allerdings komisch vor.
Ich habe mit # dd if=/dev/hdc of=dev_hdc_mbr versucht den MBR zu sichern. Darin findet sich genau zweimal der (dezimale) Wert 63. Kann man einfach einen (welchen??) Wert ändern und den MBR zurückkopieren?? Das wäre schön, aber es gibt doch bestimmt einen Haken an der Sache.
Ich habe gerade keine Doku der Struktur der Partitionstabelle zur Hand, aber die relevanten Daten sind in den Bytes 446-509. Danach kommen noch zwei "magic" Bytes. Solange Du nicht versuchst zu schreiben, ist es relativ ungefaehrlich mit dem MBR zu spielen (auf der nicht-Boot-Platte natuerlich).
Am sichersten ist natuerlich ein Low-Level-Backup der Platte, z.B. mit dd if=/dev/hdc of=datei wenn Du Dir das leisten kannst. gzip ist moeglicherweise einer Deiner Freunde.
Versuche dann mal, mit fdisk die Partition zu loeschen und dann genauso neu anzulegen. Unter Linux wird dabei nur in der Partitionstabelle geschrieben, solange man keine erweiterten Partitionen hat.
Du solltest auch mal das IDE-Interface und die Verkabelung im Zielrechner pruefen, denn selbst fuer Windows ist es ungewoehnlich, nach der Installation in den MBR zu schreiben.
Holger