Hallo,
Die grossen Desktop-Umgebungen haben so ihre Problemchen, da stimme ich zu. Ich konfiguriere mir lieber einmal meinen Fluxbox _richtig_ und fasse die Konfig dann nicht mehr an.
Habe auch lange XFce genutzt, aber irgendwann wollte ich auch mal einen Desktop (das Ding hinter den Fenstern, auf dem Icons rumliegen und ich auch mal ne Datei parken kann) haben und von den bei Debian mitgelieferten vertrug sich keiner vernünftig mit XFce bzw. konnte etwas benötigtes nicht.
Für den Techniker ist das i.O., aber für den Normalanwender (wie etwa die angesprochene Freundin) ist das aber nicht brauchbar.
Daneben betreue ich noch eine Handvoll Kisten mit Vista/2k/XP. Die laufen einfach, teilweise seit Jahren, ohne dass ich gro? was machen muss.
Dann werden diese Kisten von erstaunlich zurueckhaltenden Anwendern benutzt. Die Mehrheit der mir bekannten, privat genutzten Windows-Installationen ist ziemlich vermurkst, weil hier mal was installiert wurde, dort mal was gedreht, etc. Wenn dort Fehler auftreten, sind sie in den seltensten Faellen nachvollziehbar, geschweige denn behebbar.
Die Normalanwender haben auf den Kisten natürlich keine Admin-Rechte ... (nur eine Box ist privat genutzt).
Viele Grüße Fabian