Hallo Bernhard,
Bernhard Schiffner bernhard@schiffner-limbach.de (Mo 13 Apr 2009 20:29:52 CEST):
Hallo,
natürlich muß man seinen pppd optimieren, wenn man in Dresden im 21. Jahrhundert lebt, Glasfaser im Keller und Modem im Flur hat.
Konkret:
Nach Einwahl beobachte ich, das die ping-Zeit bei den üblichen Updates / Downloads langsam auf 20 Sekunden steigt. Ziemlich genau dann wird vom Modem der Gegenstelle aufgelegt.
Hat jemand einen Tip, wie man per Trafficshaping / QOS etc. irgendwie hinbekommt, daß die übertragenen "Streams" etwas mehr gestückelt werden, so daß der icmp-traffic "durchkommen" kann.
Da Du die Empfangseite shapen willst, ist das nicht wirklich einfach.
Es scheint so, daß "dicke" Anfragen" auf der Gegenstelle gesammelt und dann in einem großen Block "durchgequetscht" werden sollen. Dabei geht die ping Zeit hoch und das wird dummerweise als Abbruch der Verbindung gewertet.
Was hat Ping mit dem Verbindungsabbruch zu tun? Ich meine, ICMP-echo-{request,response} sollten doch kein Indikator für eine bestehende Verbindung sein, oder?
Guck mal nach "wondershaper", vielleicht hilft das für den Anfang.