On Tuesday 18 March 2003 14:23, Sven Rudolph wrote:
Wobei solche Software üblicherweise auf den Multimedia-APIs von Windows aufbaut, also Direct3D, DirectSound, wasauchimmer.
Der Quelltext der Software nützt dir da gar nix.
Sicher nicht soviel, daß mit einem Kompilierdurchlauf die Sache portiert ist. Aber immerhin genug, um a) eine inkrementelle Portierung durchzuführen (solange die plattformspezifischen Teile nach #if/#endif schieben bis sie ersetzt sind) b) den schwierigen Teil (nämlich den Code, der zwischen den API-Aufrufen sitzt) zu extrahieren
Als ein Beispiel wären die Loki-Spiele zu nennen, die recht "einfach" von DirectX nach SDL & Co. überführt wurden. Gerade bei Lernsoftware sind mir noch keine die Hardware auslastenden Exemplare untergekommen, vielen sieht man sogar noch die Herkunft (Autorensysteme etc.) an.
Selbst Windows-Fenster, Dialoge etc. kann man halbautomatisch nach Qt überführen (mit Knut), während das bei anderen Elementen (z.B. eingebettete Videos im Windows-Format (gibt's das?)) sicher nicht so einfach ist.
Josef