Am Mittwoch, 9. März 2005 15:27 schrieb Stefan Lagotzki:
Bringst Du ein Notebook mit dem KPDF von KDE 3.4 mit, damit man mal einen Blick darauf werfen kann?
Ja. Bis dahin bin ich noch beschäftigt, 'mkfs.dos' für PPC ganzzumachen... denn die damalige Umwandlung meines USB-Stick nach ext3 ging recht gut, aber so manch einer kann dieses Format nicht lesen, so dass ich eigentlich mal ganz gern wieder vfat drauf hätte.
Soweit mir bekannt ist, müssen PDF-lesende Programme zumindest das user- und das owner-Passwort respektieren. Dass man nach Angabe des User-Passworts de facto alles mit dem Dokument machen kann, ist uns klar, aber vielen Windows- und Mac-Usern nicht.
Die Beschränkungen gelten *nur*, wenn auch Adobe-Beispielcode aus der Spec verwendet wird. Noch gilt hier kein DMCA, der es einem verbieten würde, beliebige Bits und Bytes zu interpretieren.
Wobei mir nicht ganz klar ist, warum es zu diesem Fork kam. Hast Du da nähere Informationen?
Der Code wird an vielen Stellen verwendet, nicht nur in den Anzeigeprogrammen, auch in CUPS etc. Bei einem Sicherheitsproblem (und derer gab es etliche in letzter Zeit) müssen all diese Programme aktualisiert werden. Daher ist es logisch, den Code in eine dynamische Bibliothek umzuwandeln, gegen die alle Programme linken. Das wollter der xpdf-Autor aber irgendwie nicht...
Josef