On Wed, Jul 12, 2006 at 05:29:49PM +0200, pzabelt@sz-online.de wrote:
Liebe "group-members"!
Ich plage mich nun bereits seit einiger Zeit mit dem oben genannten Problem herum und schmore dabei immer nur im "eigenen Saft"...
Ich soll eine Verbindung zwischen zwei Standorten (Netzwerken) hochverfügbar machen. Die Verbindung sieht etwa so aus:
Netzwerk - - - -Linuxrouter1-1 - - - - <"Leitung"> - - - - - Linuxrouter2-1 ------Netzwerk2 | | |- - [Linurouter1-2]- - -[separate "Leitung"] - -[Linuxrouter2-2]- -|
Hallo,
leider ist obiges Diagramm wohl durch den Zeilenumbruch etwas entstellt worden. Wenn ich es richtig verstanden habe: Du hast zwei Netze, zwei Leitungen und vier Linuxrouter.
In einem Netz stehen jeweils zwei Router. Aus meiner Sicht solltest du die beiden Linuxrouter die im gleichen Netz sind per Heartbeat verbinden (Schutz vor Ausfall eines Routers) und die beiden Leitungen mit einem Routingprotokoll absichern (Schutz vor Ausfall einer Leitung). Es gehen also Hearbeat Pakete nie zwischen den beiden Netzen hin- und her.
Im Netzwerk1 und Netzwerk2 hast du jeweils das Defaultgateway auf eine IP gesetzt, die sich die mit Heartbeat verbundenen Rechner "teilen".
Wenn, wie es scheint, beides für dich Neuland ist, dann entscheide dich erst für eines der Probleme: Routingprotokoll bzw. Heartbeat. Du solltest abschätzen was öfter ausfällt: Rechner oder Netz. Das zweite kann dann vermutlich recht unabhängig von dem Nächsten gemacht werden.
Gruß, Thomas