Hi Sebastian,
vielleicht erinnerst Du Dich an meinen Geburtstag letztes Jahr. Du warst der Überraschungsgast ;)
<rant>Naja. Wie wärs mit nem Technologiewechsel? XML ist Schrott.</rant>
Ist es nicht, weil das ein sauberes Format ist. Das ist kein Binärklumpen, in dem man mit diversen Programmen rumwühlen muss. Und in manchen Firmen ist es echt eine Alternative zu handgeschriebenen Java Script Code, bei dem man tiefergehende Probleme nicht mehr mit try und catch mitbekommt.
- libxml/xslt sind evtl. nicht optimal für derartige Datenmengen
ausgelegt. Welche Perl-tauglichen Alternativen gibt es?
Xalan/Xerces vom apache-Projekt, SaxonB von saxonica. Die nehmen allerdings Java. Wird daher nicht schneller, vermute ich.
Das ist egal, ob es perl oder xslt ist. Ich hatte selber mal die Wahl und hatte mich vor 4J für xslt entschieden, weil es mir einfach besser lag, als ständig auf Einrückungen meines Textes zu achten. Das ist einfach nur eine Geschmacksfrage.
- Das Stylesheet selber mag auch nicht von des Virtuosen Hand
stammen. (Wie) kann kann man sowas profilen?
oxygenXML ist die einzige mir bekannte kostenlos erhältliche SW, mit der man XSLTs in einer halbwegs anständigen GUI debuggen kann. Profiling... keine Ahnung.
Zum debuggen brauch man keine GUI, aber das kann jeder selbst wählen.
Weitere Optionen:
- Das XSLT kompilieren, das Kompilat benutzen. Saxon und Xalan/Xerces
können das, soweit ich weiß.
- SAX statt DOM? 1GB Speicherverbrauch klingt nach DOM. Schonmal
versucht auf SAX umzustellen?
Mal ne andere Frage, wie lange braucht das Script um durchzulaufen? ... kann man sich da einen Kaffee aus der Küche holen, oder die Möhre mit den Jungs auf der Rauchpause essen?
Jeder ist notwendigerweise der Held seiner eigenen Lebensgeschichte.
Wie wahr, wie wahr! Wenn ich dann technische Dokumentation studieren gehe, dann sag ich rechtzeitig bescheidt.
Ciao, Jana.