foo bar foo@bar.org schhrieb:
ich möchte auf einer alten kiste wegen ermangelung einer hinreichend grossen festplatte root on nfs mounten. leider bleibt der kernel nach dem mounten des nfs-root hängen. tcpdump
Wie bleibt der Kernel haengen, bzw. was sagt er auf der Konsole?
zeigt folgendes:
19:43:25.176714 fsrmail.1428970947 > 192.168.16.254.nfs: 100 readlink [|nfs] 19:43:25.176714 192.168.16.254.nfs > fsrmail.1428970947: reply ok 40 readlink [|nfs]
wie man leicht an den hohen nummern erkennen kann, geht das endlos so weiter, was habe ich hier falsch gemacht? das device verzeichniss auf dem server habe ich von /dev nach /tftpboot/dev kopiert, etc ist von der alten installation der workstation auf den server kopiert worden. proc und var existieren auch, sind aber noch leer, nur sollte da der fehler nicht liegen, oder?.
Bis dahin alles OK.
der rest sind symbolische links zu den entsprechenden verzeichnissen auf dem server (also keine kopien).
Symlinks werden vom Client interpretiert. Wenn er also z.B. /bin/mount haben will, holt er sich die Datei /bin/mount vom Server (dort /tftpboot/bin/mount und Deiner Beschreibung nach ein Symlink auf /bin/mount), interpretiert den Symlink und versucht daraufhin auf /bin/mount zuzugreifen, was immer noch (vom Client aus gesehen) ein Symlink auf /bin/mount ist... 8-(=
Du muesstest also Hardlinks nehmen (die werden auf dem Server "interpretiert") oder die Dateien kopieren (wenn anderes Filesystem) :-(.
Ich hoffe, das hilft weiter
Holger