Am Sun den 07 Feb 2010 um 11:38:22AM +0100 schrieb Konrad Rosenbaum:
Kleiner Tipp: fsck läuft ganz am Anfang vor dem Mounten, weil dann (nahezu) garantiert ist, dass fsck die einzige App ist, die auf die Platte schreiben darf. Wenn Du fsck am Ende machst es also auch laufen lassen, wenn die Platten schonwieder abgehängt sind.
An sich willst du doch die Integrität deiner Dateisysteme sicherstellen, aber nicht ewig warten. Wenn fsck beim Starten ständig meint, das Dateisystem sei nicht sauber ausgehangen worden, dann ist da etwas grundsätzliches faul. Da vorsorglich fsck zu machen ist keine Lösung und es hat ja auch nichts gebracht. Mit tunefs dann so zu tun als wäre alles i.O. ist sehr zweifelhaft. Scheinbar sind deine Start/Stop Skripte in der Reihenfolge kaputt. Wie Konrad schon gesagt hat, sollte das Dateisystem nicht gemountet sein, wenn du es überprüfst. Wenn du dann die periodischen fscks (die ja normal sind) auf das Herunterfahren vorverlegen willst, könntest du mittels tunefs die Anzahl der mounts angucken und im Bedarfsfall einen fsck vor dem Herunterfahren aber nach dem unmount des Dateisystems machen. Das ganze funktioniert aber nur bei nicht root Dateisystemen. Daten sollten am besten auf eigene Dateisysteme (gerade bei den heutigen Dateisystemgrößen).
Tschau, andre