Fabian Hänsel schrieb:
Sind dieser Kompression Grenzen gesetzt (passt dann z.B. auch noch ein 100 MB PS-Dokument mit ein paar vektorisierten Photos herein)? Bei PS wird das ganze Dokument an den Drucker geliefert, der sich dann selbst um alles kümmert, oder? Kann man das Dokument auch Stück-für-Stück an den Drucker reichen? Oder es per gv-Kommandozeilen-Option in 10-Seiten-Häppchen zerlegen?
Vektorisierte Photos? Ein 100 MByte-Dokument entspricht einer voll gerasterten A4-Seite in Farbe und 600dpi. Du wirst auf jeden Fall Seiten mit 100 MByte, falls sie mal auftreten sollten, im PC rastern muessen.
Ein Laserdrucker muss immer eine Seite im Speicher haben, so dass der Anzahl der Graustufen und der Aufloesung Grenzen gesetzt sind. Bei 600dpi solltest Du mit dem eingebauten Speicher fast jede Seite drucken koennen. Aber wahrscheinlich nicht mit der PS-Emulation.
Wird bei PCL Seite für Seite an den Drucker geliefert?
Bein Laserdrucker ja, denn der muss die Seite einmal im Speicher haben. In der PCL-Sprache sind die Daten natuerlich komprimiert. Beim PCL-Tintenstrahldrucker koennen die Daten auch abschnittsweise uebergeben werden.
Sprachtalent ;-) 6 Sprachen inkl. PS II. Cups unterstützt davon die meisten, PS wird empfohlen. Ich hab ihn mir von der Suggested Printers Page auf linuxprinting.org ausgesucht.
PostScript duerfte bei dieser Druckerklasse eine PS-Emulation sein. Klar, das kannst Du fuer Text aus OpenOffice oder LaTeX verwenden.
Bei komplexen PostScript-Dateien duerfte der Drucker in die Knie gehen, dann lass doch den Rechner die Arbeit machen. Man kann einen Drucker im CUPS problemlos mehrfach einrichten.
Stefan
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Fabian, der PS ganz toll findet, obwohl er es (noch) gar nicht kennt
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