Hi Andre,
gedacht habe ich wohl gar nicht - zumindest nicht zu Ende. Zuallererst müsstest Du mal drbd auf dem betroffenen Notebook zwischen device und Partitionen bekommen. Dann kannst Du auf dem VM-Host ja eine Containerdatei als für drbd zu verwendendes "blockdevice" anlegen, welches dann bei Bedarf dem VM-Gast als Platte untergejubelt wird. Drbd ist in der Lage Änderungen in ein bitmap zu schreiben (m.E. adressen geänderter Blöcke). Wenn Du nun nicht viel harddisk-IO mit dem Notebook machst und/oder regelmäßig die drbd Verbindung zum VM-Host herstellst wird nicht jedes Mal das gesamte blockdevice synchronisiert, sondern nur die im bitmap vermerkten Blöcke. Das ist unterm Strich sicher mehr als rsync, aber weniger als the whole disk.
War nur als Nachdenkanregung gedacht, nicht fertig auf Realisierbarkeit durchdacht. Ich habe hier mal angefragt, wie ich für ein Backupziel mittels Softraid, wo ein Teil fest im Server steckt und ich eine Kopie gern wöchentlich rotiere ohne den regelmäßigen Vollsync des md auskomme, da wurde im Ergebnis Ähnliches entwickelt : drbd. Ich konnte es bis heute allerdings noch nicht umsetzen.
Mit freundlichen Grüßen / With kind regards Ronny Seffner