On Sun, Oct 27, 2002 at 10:54:29AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Bei PPS sprechen wir über 500-5000 gleichzeitige Verbindungen zum Server, integriertem Failover, Transaktionssicherung (nein, das hat diesmal nix mit Datenbanken zu tun) und erheblichen Kosten, wenn auch nur einige Kleinigkeiten schiefgehen. Da will man so wenig wie möglich selbst implementieren (schon weil die zusätzlichen Tests ein Vielfaches der Entwicklungszeit verschlingen).
Wetten, daß ich das toppen kann?
NT-Server und Anbindung der Nutzer per (schwache Naturen bitte nicht weiterlesen) Citrix. Teilweise per VPN via Standleitung (ca. 25 Nutzer über 128kbit). Da stellt sich die Frage nach UDP vs. TCP gar nicht. *kübel*
Ich bin gerade dabei, unseren Admin heiß zu machen, daß er mal mit Cross-Over-Office-Server spielt, da könnte man dann auch viel leichter alternative SW anbieten und so das MS-Regime langsam unterwandern. Hintergrund: Diverse Programme sollen nicht auf allen Rechnern installiert sein, weil sie dort nicht oft gebraucht werden und damit auch nur eine geringere Anzahl an Lizenzen nötig ist.
Langsam komme ich mir vor wie ein Evangelist. Vor einiger Zeit hat der Admin nach einer Dialup-Server Variante für zu Hause gesucht. Da hab ich ihn auf fli4l aufmerksam gemacht. Seitdem werden alle Einwahlrechner bei Kundenanlagen mit eben diesem bestückt. Er spielt jetzt auch ab und zu mit SuSE rum und ist schon so weit, daß er Yast (1) nur für die Installation nutzt. Alles andere macht er händisch... Sowas nennt man schleichende Infiltration... ;-)
Eric