Hallo!
Am Sonntag 04 November 2012 schrieb Luca Bertoncello:
b) schau Dir im Manual von HP den Parameter tag/untag für den Modemport an
Das ist die Konfiguration.
vlan 7 name "VDSL-Modem" untagged 48 no ip address tagged Trk1 exit
Port 48 ist die Port, an dem ich das Modem verbunden hatte. Soll es nicht untagged sein?
untagged ist richtig. Das bedeutet: Geräte an diesem Port werden IMMER auf das VLAN 7 gelegt.
Ehrlich gesagt, ich bin auch nicht zur Idee gekommen, die Port als "tagged" einzurichten...
Problem sehe ich in "tagged Trk1". Der Trk1 ist der gebündelte Port mit den beiden(?) Netzwerkkarten und schließt dein "Hausnetz" an. Hatte der Server nicht noch einen 100MBit-Anschluss? Kann der für das VDSL benutzt werden?
Die T-Com Speedport bieten zwei Betriebsarten: a) Router dann werden die Zugangsdaten direkt in den Speedport geschrieben. Der baut die Verbindung auf und wieder ab nach einer regelnbaren Zeit. Die Telekom macht an meinem Anschluss nach 24h immer noch Zwangstrennung. Hier kam mein Speedport gelegentlich aus dem Tritt. Daher bin ich übergegangen zu:
b) Modem für pppoE Dann werden die Datenpakete "verkapselt" gesendet. Das kann der Switch zwar nicht detektieren. Ich habe daher die beiden betreffenden Ports als "untagged" eingerichtet. Damit ist der Modem-Betrieb problemlos möglich. Ein "Watchdog"-Programm prüft alle 5 Minuten, ob der Server noch ping-Antworten bekommt - sonst wird die Verbindung neu initialisiert. Nachts wird vom Server grundsätzlich für 5 Minuten die Verbindung geschlossen - damit gibts keine Zwangstrennung mehr.
Beim Router-Betrieb hat der Speedport eine IP-Adresse (192.168.2.1) und eine reale MAC-Adresse. Vielleicht hilft das beim Testen?
Gruss Reiner