On Mon, Dec 11, 2000 at 06:19:49PM +0100, Josef Spillner wrote:
Würden die Spieler den kommerziellen Herstellern die kalte Schulter zeigen und sagen "ätsch, ich supporte die Alternativen", dann hätten die keine Verkaufsbasis, und es würde nicht lange dauern dann wären die OSS-Tools weit genug entwickelt, um mithalten zu können. Dann wären im Endeffekt tausende tolle Open Source-Spiele vorhanden, die (jedes für sich, oder als Mischung) individuell weiterentwickelt werden könnten.
Ich glaube nicht, daß schon mal einer Spiel gespielt hat, um "die Alternativen" zu unterstützen. Vielmehr weil das Spiel toll ist. Die meisten kommerziellen Entwickler basteln sich auch erst ihre Tools. Nur die Nachahmer benutzen, was schon fertig vorliegt (Modeller, Engines etc.). Gerade 3D-Studio wird nur von den "kleinen" benutzt, die sich nix besseres leisten können. Wenn mehr begeisterte Spieler auch Programmierer wären, würde das gut funktionieren. BTW: Nur weil ein Spiel "supportet" wird, etwickeln sich die Tools nicht schneller. BTW2: Tolle Tools und gute Engines machen noch kein gutes Spiel. (im Gegenteil siehe Sid Meier: scheiß Grafik, scheiß Bedienung, coole Spiele).
Gruß, Eric