Sven wrote:
hat hier jemand bei dresden ahnung von virenscannern auf linux in einem netz mit windows rechnern?
Ahnung ist sehr relativ. Sollte hier jemand rufen: Ja ich?! Wenn, dann ist es mit der "Ahnung" meist so ein Ding ;) Was willst Du eigentlich genau?
bitte melden bei: Jens Fahrig +49-170-9501282 j.fahrig(at)opennetworxs.de snail: Heinrich-Mann-Str.16 D-01462 Dresden-Cossebaude
Kostenlosen Support, welcher sich bei Deiner Firma noch meldet?
Unter Linux gibts das freie ClamAV Projekt (clamav.net). Das ist ein sehr nettes Projekt und hat alles was man sich von den meisten kommerziellen Herstellern nur wünschen kann. Es ist auch in Deb-stable enthalten. Es gibt sogar einen Pyton Win-Client.
Speziell für die ganzen WinViren ist dieser für produktive Umgebungen aber etwas schwach in der Erkennungsrate. Dafür eignet sich dann z.Bsp. F-Prot (f-prot.com). Dieser hat einen sehr schnellen Kernel, gute Definitionen (> 200.000) und ist mit 50$ für 10 WinClients und ca. 300$ für das SharedObject unter Linux noch recht preiswert. Das *.so läßt sich so gut wie unter jedem beliebigen Server (z.Bsp. smb) einsetzen.
So wie das klingt, soll ein Virenscanner die Mailwareproblematik im Server und Clientbereich erschlagen. Dazu einen Tip: Sollte ein Mailware von einem Scanner gefunden werden, haben bereits sieben Instanzen VORHER versagt. Dann ist es bereits zu spät. Verschließe die Türen für die Mailwarelöcher ... und genau das ist viel viel viel Arbeit.
Wie heißt es so schön: Vor 10 Jahren haben wir Tage damit verbracht, Rechner zu verbinden. Heute benötigen wir die gleiche Zeit, dies wieder zu verhindern ;).
Gruß Steffen