Am Sun den 06 Jan 2002 um 02:58:42PM +0100 schrieb Steffen Liebergeld:
Bill Gates stirbt den Filmtod
http://www.heise.de/newsticker/data/cp-05.01.02-000 Der Film Nothing so Strange, der am 13. Januar zur Uraufführung kommen soll, beginnt mit einem Attentat auf den Microsoft-Gründer.
Na toll, wie ist die Welt wieder mal einfach. Alle hassen Billy Boy da machen wir einen Film, wo er das zeitliche segnen soll - toll, darauf haben wir alle gewartet. Sowas ist ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des Betroffenen. Mit real existierenden Personen macht man das einfach nicht - oder habe ich hier eine falsche Vorstellung, wie eine moderne Gesellschaft miteinander umgehen sollte? Wo hört Fiktion auf und fängt Manipulation an? Das ist sicher recht fliessend. Wohl zumute wäre mir als Filmemacher dabei echt nicht.
Schönen Abend noch,
andre