Torsten Werner schrieb:
Hallo Tobias,
2008/2/3 Tobias Schlemmer Tobias.Schlemmer@mailbox.tu-dresden.de:
Dazu müsste ich die Leute aber erstmal dazu bringen, sich selbst einen Jabber-Account zuzulegen usw. das ist aber aussichtslos. Es handelt sich teilweise um DAUs, die keinen Sinn darin sehen, etwas anderes, als ICQ oder Skype zu verwenden (wenn überhaupt).
Irgendjemand muss auch das Konto eingerichtet und den Mailclient konfiguriert haben. Dann noch zusätzlich Pidgin zu konfigurieren ist fast keine Arbeit.
Welcher Mailclient? Mail gibt es nicht. Wer hier einen Thunderbird benutzt, muss ihn selbst einrichten. Das login hab ich eingerichtet.
Und was Pidgin angeht gibts da hinreichend viel zu bedenken, wo ich ehrlich gesagt keine große Lust dazu habe. Will der Nutzer ihn selber verwenden, so müsste er mich bei sich mit eintragen. Will er das nicht, dann kriegt der den allgemeinen Account verpasst. Und was passiert, wenn er mal wechselt? Und was mache ich mit dem Klartext-Passwort?
Die Idee dahinter ist auch, dass ich mich selber melde, wenn der Allgemeine Account bei mir als Online erscheint.
Deswegen gibt es einen Jabber-Account für alle und eine UID, die nur dazu da ist, ein mit diesem Account vorkonfiguriertes pidgin laufen zu lassen.
Warum dann nicht einfach
$ pidgin -c /etc/purple-tobias
aufrufen und vorher die nötige Konfiguration nach /etc/purple-tobias/ legen?
Nette Idee. Aber dann müssten die Leute trotzdem Leserechte dort kriegen und könnten mit dem Passwort Unsinn treiben.
Ich will ja eben verhindern, dass ein Nutzer dem anderen ins Bein schießt. (passwort-Ändern geht bei dem Account momentan nur übers WWW-frontend).
Die Hälfte der Leute schreit ¨Hilfe, was ist das?" sobald der Rechner angeht. Und gelegentlich muss ich mich gegen Versuche wehren, das System einfach auf Windows umzustellen.
Aber um mal andersherum zu fragen: Welcherlei Sicherheitsbedenken hast Du gegen sudo?
Tobias.