On Tue, 15 Aug 2000, Tilo Wetzel wrote:
ich suche eine Programmierumgebung ala Turbo/Borland Pascal (DOS ASCII) für Linux. Kann auch für C sein. Wer kann mir da weiterhelfen? Sollte
ich auch :-) Konrad hat mir mal wpe empfohlen und ist auch nicht schlecht. Ist im Borland Stil aufgemacht, aber von der Bedienung (für Umsteiger) recht gewöhnugbedürftig (HotKeys), ich hoffe aber dass man wie sonst auch bei Linux da noch einiges einstellen kann (noch weis ich nicht wie). z.B. ist das markieren - und einfügen nicht so schön mit CTRL-INS und SHIFT-INS zu machen, sonder mit krypthischen Blocktasten definition wie ^K - b und ^K - e Sonst lassen sich auch mehrere files gleichzeitig öffnen, lässtig ist nur, dass noch jedem comlilieren der in das Messages-Window springt und man wieder mit ALT-(2-9) und den eigentlichen Quellcode wechseln muss Und dann hatte ich heute ein recht zauberhaftes Verhalten beim Compilieren bzw. Run: mal kammen warungen, dann wieder fatale fehler. Ich glaube der hat da immer mal wieder was mit den Compiler optionen durcheinander gebracht, ich weis blos net wo ich das richtig definieren kann (und der wurschtelt da auch noch irgentwie mit make rum) und meine gelinkte file war dann auf einmal in einem ganz anderen Verzeichnis *komisch*
na, egal, ich hoffe das sind _nur_ konfigurationsprobleme Aber sonst isses recht schön :-)
Weis jemand noch was besseres? :-)
allerdings nicht grafisch sein - mag ich für solche Zwecke nicht. Kann ich unter Linux eigentlich mit C/Pascal direkt auf die serielle/parallel Schnittstelle zugreifen - in Pascal ==> port[adresse]:= variable; bzw. variable:=port[Adresse]; ? Dies wäre mir sehr wichtig.
Ha, ich glaube nun sind wir schon so 3 oder 4 leute die da was ähnliches vorhaben (endlich mal ein paar hardware programmierer :-) Also, wie ich das bis jetzt verstanden hab: Auf Grund des Sicherheitssystems und der Grundstrucktur von Linux, trennt Linux die Hardware vom User total (es könnte ja sein, das jemand...sich einschleicht). Die Verbindung zw Application und Harware-Ressorcen ist der Kernel, d.h. alle Hardwarezugriffe werden vom Kernel gesteuert und root muss sie freigegeben haben. Daher wird jedes Gerät über einen Gerätetreiber des kernels (Kernelmodul) angesprochen (z.B.: Soundtreiber, cdromtreiber, netzwerkkarte usw. und auch die parallele Schnittstelle dev/lp1) Daher ist es schon verständlich, dass ein direkter Hardwareeingriff (wie a:=port[$378]) nur als root zulässig ist :-( ist für mich als Hardware-programmierer ein grosses umdenken) also für root:
#include <sys/perm.h> #include <asm/io.h>
int p_open_port(unsigned int lpt_adr) { if(ioperm(lpt_adr, 2, 1)) { return 1; } outb(3, lpt_out); /* oder was auch immer für 3 */ return 0; }
das ist natürlich dann keine gute Lösung, seine Port-programme nur als root laufen zu lassen, so das man den Port-Zugriff nur über ein Kernelmodul sauber lössen kann. Denkbar wäre eine Charakter-Device auf das man dann wie eine normal file zugreifen kann, um die einzelnen Bits zu setzen oder zu lesen. So fragt sich nun nur noch wie ??? :-) Einen Char-Dev-Treiber für meinen Taschenrechner hab ich da (über lpt), aber so ganz vesteh tu ich ihn noch nicht und wollte mich jetzt auch selber von unter durcharbeiten.
Achso apropos Bücher, ich hab mich heute "Linux-Geräte-Treiber" im Haus des Buches festgelesen :-) Und ich glaub ich investier mal die 69,- oder hat es jemand schon selbst und könnte es mir mal ausleihen?
Danke, Friedrich