On Thu, Mar 21, 2002 at 06:22:54PM +0100, Erik Schanze wrote:
Am 21. März 2002 schrieb Adam Lackorzynski:
Ich glaube, das lag nicht an Dir... ;) Im Campus ist wohl gestern eine Trafostation abgebrannt, ein groszer Teil der Uni hatte keinen Strom (inkl. Uni-RZ, Mensa...). Da der GWIN-Knoten im Uni-RZ steht war auch die HTW und alles östlich von Dresden + Chemnitz etc. offline... :/
Haben die keine USV/Notstromversorgung? Rechentechnik für ??? Mill. EURO und ein Stromausfall legt alles lahm. :-(
Och Gottchen. Was nützt Dir, wenn die Rechner laufen, aber alles dunkel ist? Eine USV soll im Normalfall doch nur einen kurzzeitigen Stromausfall überbrücken und den Rechnern evtl. den geordneten Rückzug ermöglichen. Eine Notstromversorgung heißt deshalb so, weil sie "Notstrom" zur Verfügung stellt. Das ist richtig teuer, sonst könnt sie ja immer den Strom liefern. Außerdem ist das "nur" die Uni und keine Bank. Was anderes sind die Labors bei denen angeblich dadurch Experimente versaut worden sind, denn das kann wirklich richtig viel Geld kosten und auch Zeit kosten. In solchen Situationen zeigt sich immer wieder, wie abhängig wir geworden sind. Die Leute kriegen schon die Krise, wenn sie abends nicht fernsehen können. Wirklich wichtige Systeme fallen nur einmal aus (die Bank macht pleite, das KKW macht bumm und die Wissenschaftler drängen darauf, daß ein dicker Diesel in den Keller gestellt wird).
Auch die Homepage der Liste war nicht erreichbar.
Kopfschüttelnd, Erik
Ich hoffe Du konntest trotzdem einschlafen...
ironische Grüße, Eric