On Tue, 30 Apr 2002 23:12:17 +0200, Tilman Heinrich wrote: Morgen,
Bei mir gehts eigentlich darum: Bisher habe ich 2 Platten (9 und 18 GB, eine DOS/Win98, die andere Linux) Nun ist eine neue 80 GB-Platte da, auf die Win2k(auf FAT) + Linux soll. Dabei soll u.a. eine 50 GB FAT-Partition als Datenlager entstehen. Ich wollte es so machen, daß ich auf die FAT-Bereiche auch danach noch mit einem DOS (dem von Win Win98) zugreifen kann um per boot-floppy mal was reparieren zu können.
Mit einem Betriebssystem, das im Fehlerfall die eigene Partition schrottet? Bootfloppies gibt es auch für Linux, fast jede Distribution kommt mit einer Root-Floppy mit Rettungssystem.
Was bringt eine Linux-Flopy beim Reparieren eines FAT-fs? Gibts ein fsck.vfat?
Ext2fs ist auf jeden Fall zuverlässiger als FAT, und bei der beabsichtigeten Größe wohl auch schneller als FAT32 (das hängt auch ein bißchen von der Arbeitsspeichergröße ab, falls ich nicht
Was bringt mir ein "schnelleres, zuverlässigeres" fs, wenn ich mit einem der beteiligten Betreibssysteme nicht schreibend darauf zugreifen kann? Mir ist weder ein freier Treiber für DOS/Win auf ext2 noch für Linux auf ntfs bekannt (read-only zählt nicht). Somit bleibt nur FAT für gemeinsam genutzte Bereiche.
irre). Bei meinen Systemen ist die Sicherungspartition immer ext2fs, eben damit Win/DOS *nicht* darauf zugreifen und dort Daten schrotten kann.
FUD. Mir haben in 12 Jahren die Betriebssysteme von MS noch nie einfach so aus Spaß ein Filesystem geschrottet. Natürlich kann es mal zu Inkonsistenzen kommen - genau wie bei Linux-ext2. Ich sehe da keinen grundlegenden Unterschied.
Du meinst mit "Sicherungspartition" ein Stück Platte, auf dem nur Backups für den Notfall rumliegen? Dann mußt du nichts zwischen OSs austauschen und kannst ext2 nehmen. Ich brache den gemeinsamen Zugriff, z.B. auf MP3s und Textarchive. Einzige Alternative zur lokalen großen FAT-Partition wäre eine große Partition auf dem Sever + samba + nfs. Dummerweise ist das trotz 100 MBit-Netz ziemlich lahm. Vielleicht mache ich es trotzdem so, mal sehen ...
Bei soviel wenn und aber bist du mit Linux ganz sicher schneller am Ziel,
Was soll den das nun? Ich brauche Windows, da ist nicht dran zu rütteln. Bei aller Linuxliebe: Es gibt Dinge, die mit Windows VIEL besser gehen. Das kann man nicht einfach wegdiskutieren.
Reinhard