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On Sunday 03 February 2002 11:34, Carsten Friede wrote:
Das dicke Ende kam aber mit der Debian. Hier habe ich gleich mehrere "Distributionen". Ich weiß leider nicht was ich davon herunterladen bzw. für meine User verfügbar machen soll.
Es gibt eine offizielle Distri, die u.A. von ftp.de.debian.org gezogen werden kann. Am besten mit rsync, es gibt da ein Package DebSync (http://www.debian.org/mirror/anonftpsync).
Aber wenn es irgendwo im wh*.tu-dresden.de Netz gespiegelt werden soll ist das unnoetig. Der Server oben steht im selben Netzwerk, direkt im IRZ. Ausserdem willst Du das unter diesen Umstaenden bestimmt nicht wirklich: ich halte zu Hause einen Mirror der x86-Binaries und Sourcen (nur woody und sid, die sich viele Pakete teilen, Potato existiert bei mir nicht mehr), alleine das belegte bei meiner letzten Messung 12GB! Wenn man alle Plattformen spiegelt ist das sicherlich noch um einiges mehr.
Weiterhin habe ich bisher noch keine brauchbare Dokumentation über den Aufbau und die Bedeutung der Archive der Debian-Distribution gefunden. Ich wäre für jede Hilfe dankbar.
Hmm, wenn Du die Verzeichnisstruktur meinst: zu SuSE/RH/whatever habe ich auch noch keine gefunden...
Wenn Du die Pakete meinst, das ist kaum dokumentiert, weils zu einfach ist: die eigentlichen Paketdaten sind mit tar/gzip eingepackt. Zusammen mit den Scripten fuer (De-)Installation und Zusatzinfos ist das mit ar dann nochmal verpackt. Hat aus meiner Sicht nur Vorteile gegenueber RPM. Z.B. bekommt man Debian-Files auch auf anderen Linuxen/Unixen auseinander, bei RPM braucht man das rpm-Binary.
Die Verzeichnisse sehen etwa so aus: /debian/dist/<1:release>/<2:tree>/<3:platform>/<4>
1: potato/stable, woody/testing, sid/unstable 2: contrib, main, non-free, ... 3: binary-i386, binary-alpha, source, etc.pp. 4: Packages (Index ueber alle Pakete), Release (Release-Infos), *.deb (Paket)
bei woody und sid enthalten diese Verzeichnisse nur noch Packages und Release, der Rest ist in /pool/...
Genaueres dazu findet man in den Docu-Verzeichnissen eines installierten Debian oder irgendwo auf http://www.debian.org .
Konrad
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