Warum Stabilitaetsprobleme? Wie genau die Gentoo-Leute ihre Ports oraganisieren, weiss ich nicht. Aber offensichtlich haben die nicht die Infrastruktur, so wie bei FreeBSD (als Beispiel), um fast alle Ports durchzubauen und die als Packages anzubieten. Soll heissen: lt. deren Homepage musst du da u.U. sehr viel und eigentlich fast alles selber kompilieren. Hat aber richtige Vorteile, das. Ansonsten
Ich habe Gentoo 1.2 und muss fast nichts selber machen: emerge Softwarepaket saugt das Teil und alles benötigte aus dem Netz der Netze (von Mirrors oder Originalquelle - je nach verfügbarkeit), kompiliert das Teil und installiert es. Nur bei Nvidia, ... muss man zum Configgen ein wenig Hand anlegen.
ist da wohl ziemlich viel GNU drin, obwohl ich auch schon anderes gehoert habe.
Alles GPL 2
Also zu Gentoo wechseln und damit immer top-aktuell und optimiert sein? Ich will aber eigentlich meinen Rechner sinnvoll benutzen und nicht mit Stabilitätsproblemen kämpfen.
Stabilitätsprobleme hab keine. Momentan stört es mich nur, dass der xmms reproduzierbar bei einigen mp3s abstürzt, oder nur die Hälfte spielt, ... . Ich denke, dass das an der Unzahl von Betas liegt, die ich im System habe. Bei Gentoo 1.4 werden Betas, Release Candidates ... nur noch auf Anforderung installiert, dann sollten solche Probleme gegessen sein.
Gibt es einen goldenen Zwischenweg zwischen Stabilität, Schnelligkeit, Aktualität und Sicherheit?
Ja. ;-)
Für mich fürs erste Gentoo, Update auf 1.4 folgt, wenn 1.4 fertig ist (später Dezember - zu Weihnachten).
Noch was: Beim Selbstkompilieren von Sourcen (nicht aus dem Portage von Gentoo) merke ich immer wieder, wie toll das ist, aktuelle Libs zu haben. Nebenbei kann man auch alte und neue zusammen haben (z.B. kde2+3).
mfg, Fabian