Andre Koukal wrote:
Wie groß sollte die optimale Swap-Partition sein? Habe in einem Buch gelesen, dass sie doppelt so gross, wie der Arbeitsspeicher, jedoch
Diese Regel stammt aus der Zeit, als Rechner noch auf ihre 16 MB stolz waren ...
Nun hatte ich ja auch mal das Suse 9.1 drauf und der will mir 1024 MB machen.
Ich hab 'nur' eine 40 GB-Platte und würde das bei mir für Verschwendung halten. Wie bitte soll ich 1,5 GB RAM voll bekommen? (Ja, ich weiß, mit Simulationen zum Ursprung des Universums, aber sowas brauche ich grad nicht.)
Wie sind da Eure Erfahrungen? Welche Groesse ist optimal, wenns denn
Ich hab auch 512 MB, habe in der Regel OpenOffice, Sylpheed, Firefox, Xfce und Anjuta laufen (FTP-Server vsftpd und Web-Server fnord fressen kaum Ressource), ohne dass die Swap-Partition überhaupt jemals angerührt würde. Das kommt nur in seltenen Fällen vor, wenn ich großes Zeug kompiliere, dann wird sie mal als Cache genutzt.
eine optimale Groesse geben sollte.
Gibt es nicht - je nach Anwendungsfall. Ich hab 256 MB Swap.
Habe derzeit noch 512 MB DDR aber werde demnächst auf 1 GB aufrüsten.
Ich habs nur mal irgendwo gelesen: Wenn du nur 512 MB hast und den Speicherzugriff darauf beschränkst (High Mem Support im Kernel off) arbeitet das System schneller, als wenn du die Unterstützung für viel RAM aktivierst. Betrifft dich aber nicht, da du dir fürs Erste sicher keinen eigenen Kernel kompilieren wirst.
Des weiteren las ich, dass man die Partitionen für einen optimalen Betrieb auf mehrere Festplatten verteilen soll. Lohnt es sich denn, wenn ich die Swap auf eine 10 GB-Platte mit 5400 u/min UDMA66 2mb cache mache oder sollte diese dann doch lieber mit der Root und Home auf meiner 120 GB mit 7500 u/min UDMA133 8 mb cache bleiben?
Verglichen mit RAM sind beide Platten langsam. Den Unterschied von einer vielleicht 1/2 höheren Datenübertragungsrate für den Swap wirst du messen, aber nicht bemerken können.
mfg, Fabian