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On Sunday 09 September 2001 22:54, Jan Rakelmann wrote:
Hallo Konrad und Holger,
Probier mal cdrdao (falls Du einen guten Brenner hast wird er sogar mit Dir zusammenarbeiten).
cdparanoia soll wohl eine Weiterentwicklung sein, und macht bei mir sein Ding.
nein, cdparanoia ist AFAIK eine Weiterentwicklung von cdda2wav.
cdrdao ist ein Abkömmling von cdrecord (es benutzt zumindest diese Bibliothek).
Raw-Images von einfachen Daten-CD's (z.B. die von SuSE) kannst Du auch mit so
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Erwischt, hatte gehofft die zerkratzten Audio-CD's doch noch rüberretten zu können.
cat und dd kenn ich, aber Audio-CD's müssen scheinbar immer ausgelesen und als *.wav zwischengespeichert werden.
Die Firmware der CD-LW's läßt das direkte Auslesen von CD's nicht zu (Du würdest sonst 2,5 GB unvalidierten Bitsalat bekommen mit dem Du nix anfangen kannst). Da Daten und Audio mit unterschiedlichen Modi geschrieben werden müssen sie auch unterschiedlich gelesen werden. dd ist für den Datenmodus ausgelegt (da /dev/<cdrom> das Datendevice ist und dd 1:1-Kopien von Dateien/Devices anlegt). Audio wird bei Linux mit ioctl's oder generischen SCSI-Kommandos ausgelesen.
Du könntest natürlich cdparanoia nutzen, um das Raw-Audio-Image (komplette CD in 16bit PCM oder als Wav) der CD zu lesen und cdrdao um die dazugehörige TOC zu lesen. Das Format der TOC-Datei ist relativ leicht zu lesen, also sollte es kein Problem sein die TOC auf die Datei von cdparanoia anzupassen. Danach kannst Du das Ganze mit cdrdao wieder auf einen Rohling schreiben.
Konrad
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